Deshalb stoppte Liam Paynes Psychiaterin seine Behandlung
Liam Paynes (✝31) Tod ist eines der tragischsten Ereignisse des Jahres 2024. Allerdings kam der tödliche Unfall im Oktober für einige Wegbegleiter des One Direction-Stars vermutlich nicht komplett überraschend. Wie aus Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen, hervorgeht, beendete die Psychiaterin des Musikers im September die Behandlung. Sie teilte dem Sänger damals in einem Brief mit, dass er ein "höheres Maß an Versorgung" benötige, als sie ihm bieten könne. Aufgrund seiner Traumata und Depressionen legte sie ihm ans Herz, sich einen Therapeuten zu suchen und empfahl ihm einige Ärzte und Entzugskliniken.
Darüber hinaus bat die Psychiaterin ihren ehemaligen Patienten, Medikamente nur nach Anweisung seiner Ärzte einzunehmen und während der Therapie keinen Alkohol zu trinken. Sie hielt auch wöchentliche Gespräche mit verschiedenen Medizinern und weitere Tests für notwendig. Laut dem Nachrichtenportal beendete die Expertin ihren Brief mit den Worten: "Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und wünsche Ihnen das Allerbeste auf Ihrem weiteren Weg zu psychischer Gesundheit und Wohlbefinden."
Die genauen Umstände von Liams Tod in Buenos Aires werden momentan von den argentinischen Behörden untersucht. Zuletzt berichtete die Onlinezeitung Infobae, dass fünf Personen wegen der mutmaßlichen Verwicklung in den Fall angeklagt wurden. Unter ihnen war auch Liams Freund Roger Nores, der den "Strip That Down"-Interpreten kurz vor seinem Sturz aus dem dritten Stock allein ließ. Zudem müssen sich ein Kellner, ein Angestellter und zwei Hotelmanager vor Gericht verantworten.