100 Tage im Jet: Fans entsetzt von MrBeasts neuer Aktion

100 Tage im Jet: Fans entsetzt von MrBeasts neuer Aktion

- Jannike Wacker
Lesezeit: 2 min

MrBeast (26) ist ein Content-Creator der Superlative. Das bewies er immer wieder mit seinen Experimenten und Aktionen im Netz. Jetzt hat der US-Amerikaner sich etwas Neues ausgedacht: Er will zwei Absolventen einer Flugschule für 100 Tage in einen Privatjet setzen. Was sie dort machen, ist ihnen überlassen, aber ihnen steht unbegrenzt Treibstoff zur Verfügung, sodass sie jederzeit um die ganze Welt fliegen können. Die Idee stößt aber nicht bei all seinen Fans auf Begeisterung. Auf Instagram und Co. wird die Aktion unter anderem als "unzumutbar" und sogar "sadistisch" bezeichnet. "Es klingt, als sei MrBeast außer Kontakt mit der Realität. Während einige kaum über die Runden kommen, macht er aus Luxus ein Spiel", schimpft nicht nur ein User. Auch der negative Einfluss auf die Umwelt durch das potenzielle Fliegen wird scharf kritisiert.

Für die beiden Teilnehmer könnte sich die Aktion durchaus lohnen. Denn wer die Zeit länger durchhält, darf den Jet behalten. An seiner Idee scheint der YouTuber festzuhalten. Dennoch geht die Kritik nicht an ihm vorbei. Bei X erklärte er zu den unbegrenzten Flugmöglichkeiten: "Das Fliegen ist eine Option! Sie können auch nur am Flughafen stehen und nirgendwo hinfliegen – es ist nur eine Möglichkeit, um das Ganze etwas spaßiger zu machen." Am Ende wolle er den CO₂-Ausstoß genau messen und auswerten, sodass dieser ausgeglichen werden könne.

Es ist nicht das erste Mal, dass MrBeast mit seinen Aktionen für Diskussionen sorgt. Im Dezember vergangenen Jahres schien er wieder sämtliche Rekorde brechen zu wollen, als er seine Spielshow "Beast Games" auf die Beine stellte. Mit 1.000 Teilnehmern aus aller Welt und einer Gewinnsumme von 4,7 Millionen Euro schaffte es der 26-Jährige sogar in die Guinness World Records: Es ist der höchste Preis, den eine Gameshow bisher festgesetzt hat, und auch die Zahl der Teilnehmer erreichte eine neue Höhe. Allerdings gab es hier ebenfalls Kritik – denn von mehreren Seiten war die Rede von schlechten Bedingungen während der Dreharbeiten.

MrBeast, 2023
Getty Images
MrBeast, 2023
MrBeast präsentiert seine neue Show
Instagram / mrbeast
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