Das schätzt Maria Ketikidou am "Großstadtrevier" am meisten
Maria Ketikidou (58) begeistert seit 30 Jahren in ihrer Rolle als Polizistin Hariklia "Harry" Möller in der beliebten TV-Krimiserie "Großstadtrevier". Seit ihrem Einstieg gehört sie zu den festen Größen der ARD-Produktion, die bereits seit 1986 über die Bildschirme flimmert. Im Gespräch mit moin.de schwärmt die Schauspielerin nun von der Show: "Ich habe immer noch eine fantastische Zeit! Die gesamte Drehzeit war ein Geschenk, und wer weiß, was noch kommt." Das Erfolgsrezept ist der Nordrhein-Westfälin ganz klar. "'Großstadtrevier' bleibt relevant, weil es sich immer weiterentwickelt, ohne seinen Kern zu verlieren. Die Serie erzählt Geschichten, die nah am Leben der Zuschauer sind – mit all ihren Herausforderungen, aber auch mit Humor und Menschlichkeit", findet die TV-Ermittlerin.
Neben den regulären Folgen versorgt das "Großstadtrevier" seine Zuschauer auch immer wieder mit Ausgaben in Spielfilmlänge. Am 6. Januar läuft zum Beispiel das Special "Im Moment der Angst" im TV. Darin wird Marias Figur Harry einer besonders brenzligen Situation ausgesetzt. Gemeinsam mit Rettungssanitäterin Mirja Grabowski (Franziska von Harsdorf) gerät die erfahrene Polizistin in eine Massenschlägerei und muss sich in einen Krankenwagen flüchten. Wie der Vorfall für die beiden Frauen ausgeht, zeigt sich im Laufe des Films.
Neben Maria gibt es einen anderen Menschen, mit dem das "Großstadtrevier" immer in Verbindung gebracht wird – Jan Fedder (✝64). Der Hamburger verstarb nach langer Krankheit im Dezember 2019, doch seine Schauspielkollegen und seine Witwe Marion Fedder halten die Erinnerung an das Nordlicht wach. Gegenüber dem Nachrichtenportal macht Maria in ihrem Interview deutlich: "Er war eine besondere Persönlichkeit, und ich bin dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam hatten und die Erinnerungen, die bleiben."