MontanaBlack schimpft nach Polizeieinsatz auf Nader Jindaoui
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MontanaBlack schimpft nach Polizeieinsatz auf Nader Jindaoui

- Jannike Wacker
Lesezeit: 2 min

Ende Dezember endete eine Aktion von Nader Jindaoui (28) in Berlin mit dem Eingreifen der Polizei: Im Waffelgeschäft "Wonder Waffel" lud er Fans ein, eine seiner 300 Portionen der "Jindaoui-Bowl" kostenlos zu probieren. Der Andrang war so groß, dass er aufgelöst werden musste – zu Verletzten kam es trotzdem. Einer, der sich mit riesigem Fan-Andrang gut auskennt, ist MontanaBlack (36). Und der findet die Aktion gar nicht gut. "Ihr habt da dem Sensenmann die Hand gereicht, auf Kosten eurer Zuschauer. Egal, wer da jetzt in der Verantwortung ist [...]. Aber irgendjemand hat da Sche*ße gebaut, und von dem muss der Kopf rollen", wettert der Streamer auf Twitch. Aber vor allem bei den Verantwortlichen des Waffelladens sieht er in der Schuld: "Wer auch immer die Sche*ße bei euch abgesegnet hat, gehört rausgeschmissen!"

Etwa 2.000 Fans hatten sich vor dem Geschäft versammelt, um Nader und seiner Bowl nahezukommen. In der unruhigen Masse und bei viel Gedränge kam es dann auch zu einigen Verletzungen. Besonders erschreckend: Wie Bild berichtete, musste ein zehnjähriges Mädchen mit Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Kind soll unter Atemnot und an Kreislaufproblemen gelitten haben. Der ehemalige Kicker von Hertha BSC meldete sich danach auch selbst zu Wort. Er entschuldigte sich auf Instagram und erklärte, für ihn sei das eine "Ausnahmesituation" gewesen. "Ich kann verstehen, warum die Polizei das abgebrochen hat. Es geht am Ende wirklich um eure Sicherheit", meinte der Sportler.

Wie heftig Fans auf ihre Idole reagieren können, erlebte auch Monte schon hautnah. Als er 2022 eigentlich nur über die Gamescom schlendern wollte, versammelten sich Tausende Fans in einer Menge auf dem Messegelände. Auf seinem Rundgang musste der 36-Jährige von einem ganzen Trupp Security abgeschirmt werden – eine eher unentspannte Situation. Das Ganze übertrug er in einem Livestream. In den Jahren darauf gab es für Monte Konsequenzen von der weltweit größten Messe für Videospiele: Er bekam 2023 eine eigene Halle, damit seine Fans sich nur an einem Ort sammeln. 2024 folgte dann aber das Verbot, über die Messe zu laufen – er durfte sich nur im Creator-Bereich aufhalten und Streams nur zu bestimmten Zeiten machen. Das war dem Buxtehuder aber zu doof, er sagte seine Teilnahme ab.

Nader Jindaoui im Januar 2024
Getty Images
Nader Jindaoui im Januar 2024
MontanaBlack im Juli 2022
Instagram / montanablack
MontanaBlack im Juli 2022
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