Aurelia Lamprecht wurde Opfer von pornografischen Deepfakes
Aurelia Lamprecht ist fassungslos! Die Reality-TV-Bekanntheit meldet sich mit beunruhigenden Neuigkeiten an ihre Follower auf Instagram: Es sollen KI-generierte Bilder von ihr im Netz existieren, die die Influencerin nackt zeigen. "Ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll, ich bin richtig schockiert darüber", beginnt sie ihre Story und erklärt, Opfer von Deepfakes geworden zu sein. "Ich habe gerade locker zehn Schmuddelseiten gefunden, wo einfach gefakte Nacktbilder von mir sind. Und Leute, die mich nicht nackt kennen, könnten denken, das ist echt", offenbart Aurelia bestürzt.
Der ehemaligen Love Island-Kandidatin sei es wichtig, ihren Fans von dieser Entdeckung zu erzählen, damit niemand denken könne, dass derartige Aufnahmen tatsächlich von ihr existieren. "Es wird niemals Bilder dieser Art von mir geben – weder veröffentlicht noch privat herumgeschickt", betont Aurelia auf ihrem Social-Media-Profil. Gegen die Ersteller und Verbreiter der Fotos, bei denen ihr Gesicht durch künstliche Intelligenz auf unbekleidete Körper gesetzt wurde, will sie nun rechtliche Schritte einleiten. Die Frankfurterin verkündet: "Ich werde das natürlich sofort zur Anzeige bringen und morgen zur Polizei gehen."
Aurelia ist leider nicht die Erste, von der pornografische Fake-Bilder erstellt worden sind. Im deutschen Raum erzählte Collien Ulmen-Fernandes (43) erst im Dezember davon, KI-generierte Nacktbilder von sich entdeckt zu haben. Im Rahmen der Doku "Die Spur: Deepfake-Pornos" nahm die Schauspielerin die Zuschauer auf ihrer Suche durch das Netz mit – und fand dabei noch weitaus mehr als nur Fotos: Ein Video zeigte Collien sogar beim Sex mit ihrem Mann Christian Ulmen (49). Auch sie versuchte rechtlich gegen die bearbeiteten Inhalte vorzugehen, doch die Polizei soll ihr keine große Hilfe gewesen sein. "Die Beamten sagten: 'Wir können Sie nicht als Geschädigte aufführen, Ihnen ist ja dadurch gar kein Schaden entstanden'", erinnerte sich die 43-Jährige verärgert an das Gespräch.