Diese alte Tradition brach Prinzessin Kate bei der Hochzeit
Prinzessin Kate (43) und Prinz William (42) sorgten bereits bei ihrer Hochzeit im Jahr 2011 für Gesprächsstoff, weil sie royale Traditionen modern interpretierten. Am 29. April gaben sich die beiden in der Westminster Abbey das Jawort, beobachtet von rund 24 Millionen Menschen allein in Großbritannien. Doch an diesem Tag brachen sie laut OK! gleich mehrere jahrhundertealte Gepflogenheiten. Nicht nur, dass William auf die traditionelle Erlaubnis von Kates Vater Michael Middleton (75) zur Verlobung verzichtet hatte – auch die Wahl von Kates Hochzeitsfrisur erregte Aufsehen. Statt der üblichen Hochsteckfrisur setzte sie auf offene, weich fallende Locken, ein Wunsch, den sie trotz Bedenken innerhalb der königlichen Familie durchsetzte.
Laut der königlichen Expertin Ashley Pearson habe die königliche Familie es bevorzugt, wenn Kate ihre Haare zu einem eleganten Chignon hochgesteckt hätte, um der Tradition gerecht zu werden. Doch Kate bestand darauf, ihr Haar offen und in langen Wellen zu tragen – eine Frisur, die nicht nur ihre Lieblingsvariante ist, sondern auch Williams Vorliebe entsprach. Am Ende gab es einen Kompromiss: Teile ihres Haares wurden zurückgebunden, während der Rest locker über ihre Schultern fiel. Ergänzt wurde der Look durch die eindrucksvolle Cartier Halo Tiara, die ihr von der damaligen Königin Queen Elizabeth II. (✝96) als Leihgabe überlassen wurde. Diese war ursprünglich ein Geschenk von König George VI. an die Königinmutter und verlieh Kates Erscheinung einen Hauch königlicher Geschichte.
Die Hochzeit von William und Kate wurde nicht nur aus royaler Sicht als eines der freudigsten Ereignisse des Jahrzehnts betrachtet. Abseits des royalen Glanzes galt die Familie Middleton als erfrischende Ergänzung im traditionellen Umfeld des britischen Königshauses. Kates jüngere Schwester Pippa Middleton (41) sorgte in ihrem figurbetonten Kleid bei den Gästen und Zuschauern weltweit für Staunen, während Kates Vater Michael mit einer humorvollen und bodenständigen Rede die Herzen vieler eroberte. Trotz royaler Strenge blieb die Feierlichkeit, wie viele Beobachter bemerkten, angenehm persönlich – ein Spiegelbild der modernen und zugänglichen Art des Brautpaares.