Ein Freund enthüllt: Das wurde in Udo Jürgens Grab gelegt
Am 21. Dezember 2014 starb Udo Jürgens (✝80) an Herzversagen. Kurz vor Weihnachten jährte sich der Tod des österreichischen Schlagersängers im vergangenen Jahr bereits zum zehnten Mal. Im Interview mit Bild erinnerte sich Udos guter Freund Robert Helbig an sein Begräbnis zurück. So verriet er, dass der Musiker mit Grabbeigaben von besonderer Bedeutung bedacht wurde. Eins davon waren seine geliebten Einstecktücher, die Udo bei vielen Auftritten trug. "Eins steckte im Revers seines Anzugs oder Smokings, das andere nahm er mit, um es während der Konzerte ins Publikum zu werfen", berichtete Robert. Die Einstecktücher wurden zudem mit seinem Lieblingsduft, "99 Regent Street" der Marke Hugh Parsons, eingesprüht.
Zudem gab Udos Freund gegenüber dem Blatt noch weitere Details zum Begräbnis preis: "Wir haben ihm seinen dunkelblauen Smoking anziehen lassen, den er sich extra noch für seine letzte Tournee schneidern ließ. Dazu seine schwarzen Lackschuhe." So kleidete sich der "Griechischer Wein"-Interpret zu seinen Lebzeiten gern. Udo fand am 9. Mai 2015 auf dem Wiener Zentralfriedhof bei einem Urnenbegräbnis seine letzte Ruhe.
Udo war am Tag seines Todes während eines Spaziergangs in Münsterlingen in der Schweiz zusammengebrochen und wachte danach nicht mehr auf. Seine beiden Kinder John und Jenny Jürgens (57) beschäftigt das noch bis heute, wie sie im Dezember gegenüber Oe24.TV deutlich machten. "Papa liegt auf der Straße, ohne Puls, ohne Atmung", berichteten sie. Daraufhin seien sie sofort nach Münsterlingen gereist, um an der Seite ihres Vaters zu sein. Doch auf dem Weg dorthin wurde ihnen mitgeteilt, dass Udo tot sei.