Realitystar Lynn Ban stirbt mit 51 Jahren nach Skiunfall
Die Reality-TV-Bekanntheit Lynn Ban ist am Montag im Alter von 51 Jahren verstorben. Die traurige Nachricht wurde von ihrem Sohn Sebastian am Mittwoch auf Instagram verkündet. Weniger als einen Monat zuvor hatte Lynn sich einer Notoperation am Gehirn unterziehen müssen – eine Konsequenz eines schweren Skiunfalls. "Ich weiß, dass sie ihre Reise nach dem Unfall und der Gehirnoperation teilen wollte, also dachte ich, dass sie sich über einen letzten Post freuen würde, in dem sie den Menschen, die sie unterstützt haben, die Neuigkeit mitteilt", erklärt Sebastian und meint in Erinnerung an seine Mutter weiter: "Sie war und bleibt meine beste Freundin."
In dem Post erinnert Sebastian sich an die Stärke seiner Mutter während der Behandlungen nach dem Unfall. "Sie hatte immer ein Lächeln im Gesicht, auch wenn die Zeiten während des Genesungsprozesses hart waren. Sie war eine Kämpferin bis zum Schluss und ist die stärkste Frau, die ich kenne", schreibt ihr Sohn weiter. Außerdem sei der "Bling Empire: New York"-Star immer lustig und cool gewesen – auch als Mutter. Sebastian wolle jetzt dafür sorgen, dass seine Mama nicht in Vergessenheit gerate: "Auch wenn sie jetzt nicht mehr da ist, werde ich alles dafür tun, dass sie nie vergessen wird und dass ihr Leben so gefeiert wird, wie es sich gehört."
Lynn meldete sich Heiligabend mit erschreckenden Neuigkeiten bei ihren Fans. Sie sei während eines Skiunfalls in Aspen im US-Bundesstaat Colorado gestürzt. "Auf dem Gipfel des Berges habe ich eine Spitze erwischt und bin mit dem Gesicht aufgeschlagen. Zum Glück trage ich immer einen Helm. Es schien zu dem Zeitpunkt nicht so schlimm zu sein und ich konnte mit den Skiern nach unten fahren", erklärte die Schmuckdesignerin ihrer Community. Zur Sicherheit habe sie sich noch am Berg dann auf eine Gehirnerschütterung untersuchen lassen. Erst als Kopfschmerzen eintraten, sei sie ins Krankenhaus gefahren – dort wurde dann eine Gehirnblutung festgestellt. Ihr stehe jetzt ein langer Genesungsweg bevor, so Lynn, aber sie sei dankbar, das "neue Jahr zu erleben".