Gefährdet Carrie Underwoods Trump-Auftritt "American Idol"?
Die Amtseinführung von Präsident Donald Trump (78) zieht für einige Hollywood-Stars kritische Folgen nach sich. Besonders Carrie Underwood (41) könnte mit ihrem Auftritt bei der Ernennung des neuen Präsidenten nun einen großen Gig verlieren: ihren Platz am Jurypult von American Idol. Denn eine Quelle verrät nun gegenüber Daily Mail: "Es gibt Befürchtungen, dass ihre offensichtliche politische Haltung einigen Kandidaten und Mitarbeitern Unbehagen bereiten könnte." Immerhin kommen die Bewerber und Crewmitglieder der Show aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen – und Donald und seine Partei polarisieren mit ihren Einstellungen immer wieder.
Dass Carrie als Jurymitglied in die Show zurückkehrt, sollte ein großer Moment für sie und "American Idol" werden – immerhin hat sie vor 20 Jahren selbst an dem Wettbewerb teilgenommen. Doch jetzt macht sich der Sender ABC, auf dem das Programm ausgestrahlt werden soll, Sorgen. "Es gibt auch die Befürchtung, dass die Zuschauerzahlen durch die Reaktionen der Fans beeinträchtigt werden könnten. Ihre offensichtliche Unterstützung für Trump passt nicht zu den Werten der Show, nämlich Inklusivität und Vielfalt", ist sich der Informant sicher und tadelt: "Carrie hätte über die Kultur und Werte der Show nachdenken sollen, bevor sie sich in eine so wichtige Rolle stürzt, während sie noch unter Vertrag ist."
Als wäre die Kritik an ihrer Performance nicht schon schlimm genug, verlief der eigentliche Auftritt auch überhaupt nicht nach Plan: Aufgrund technischer Probleme musste sie den Song "America the Beautiful" a cappella singen! In dem Versuch, dennoch eine gute Show abzuliefern, forderte sie das Publikum zum Mitsingen auf – Ex-Präsident Joe Biden (82) und seine Vizepräsidentin Kamala Harris (60) stimmten auch mit ein. Im Netz sammelt sich die Kritik. "Gott segne den Praktikanten, der über die Stromkabel gefallen ist und ihre Performance ruiniert hat. Sie hat es nicht anders verdient", schreibt ein User auf X.