Prinzessin Anne spricht erstmals ausführlich über Unfall
Prinzessin Anne (74) hat nach einem Unfall mit einem Pferd, der sich im Juni auf ihrem Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire ereignete, erstmals öffentlich über die Ereignisse gesprochen. Die Schwester von König Charles III. (76) war nach dem Vorfall mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden und dort fünf Tage zur Beobachtung geblieben. Wie Mirror berichtete, könne Anne über die genauen Umstände keine Angaben machen. Auf die Frage, ob sie sich an etwas erinnere, antwortete die Prinzessin nämlich mit: "Nein, an nichts." Auch warum sie sich auf der Wiese befand, auf der sich der Unfall ereignete, könne sie sich nicht erklären: "Nein, ich erinnere mich nicht einmal daran. Ich weiß, wohin ich gehen wollte, und das war zu den Hühnern, aber das hatte nichts mit Pferden zu tun." Was genau geschehen ist, ist bisher nicht bekannt, allerdings soll verschiedenen Medienberichten zufolge ein Pferd in den Unfall verwickelt gewesen sein.
Die dramatische Situation habe die Tochter der verstorbenen Queen Elizabeth II. (✝96) zum Nachdenken gebracht. "Man wird schlagartig daran erinnert, dass jeder Tag ein Bonus ist", erklärte Anne laut Mirror weiter. Trotz des Zwischenfalls scheint die erfahrene Royal ihrem vollen Terminkalender treu bleiben zu wollen. Auf die Frage, ob sie jemals an Ruhestand gedacht habe, antwortete sie bestimmt: "Das ist eigentlich keine Option."
Nach dem Unfall hatten ein Rettungshubschrauber und das Bodenpersonal die Erstversorgung der 74-Jährigen übernommen, bevor sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Buckingham-Palast gab daraufhin ein Statement ab: "Die königliche Prinzessin hat nach einem Vorfall auf dem Gatcombe Park Anwesen gestern Abend leichte Verletzungen und eine Gehirnerschütterung erlitten." Anne kehrte erst nach fast drei Wochen zu ihren royalen Pflichten zurück, eine Pause, die in ihrer arbeitsreichen Karriere selten vorkommt.