Anklage: 50 Cent soll Paparazzo mit Autotür verletzt haben
Rapper 50 Cent (49) sieht sich aktuell einer ungewöhnlichen Anklage gegenüber: Wie TMZ berichtet, soll der gebürtige New Yorker einen Promifotografen mit der Tür seines SUVs verletzt haben. Der Vorfall, von dem der vermeintlich Geschädigte namens Guadalupe De Los Santos berichtet, sei nach einer Buchsignierstunde des Künstlers in Los Angeles passiert. Mitten im Straßenverkehr soll 50 Cent einen seiner Begleiter angewiesen haben, die Beifahrertür des Fahrzeugs ruckartig zu öffnen, um den Fotografen damit von seinem E-Scooter zu stoßen.
In der Klageschrift schildert Guadalupe, dass er sich zu der Zeit auf der Straße auf Höhe einer roten Ampel befand und die Gelegenheit nutzen wollte, um Aufnahmen von 50 Cent in dessen SUV zu machen. Die Beifahrertür des Fahrzeugs sei dann unvermittelt aufgeschlagen worden und habe ihn zu Boden geworfen. Laut seinem Anwaltsteam führte der Vorfall zu Schäden am E-Scooter und Verletzungen, die ihn arbeitsunfähig machten. 50 Cent weist die Anschuldigungen entschieden zurück. Sein Team erklärte gegenüber TMZ, dass der Rapper nichts mit dem Vorfall zu tun habe und es sich bei der Klage des Paparazzo um "offensichtliche Geldmacherei" handele.
50 Cent, der in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Körperverletzung angeklagt wurde, wollte die Situation auf Social Media nicht unkommentiert lassen. So teilte er auf Instagram ein älteres Foto, das ihn 2014 mit der Anwältin des Klägers, Gloria Allred, zeigt, und schrieb: "Gloria, du solltest es besser wissen. Such dir einen anderen Fall." Augenzwinkernd fügte der Musiker hinzu, dass sie ihn zwar so nicht um sein Geld bringen werde, er sie aber gerne zum Abendessen einladen würde.