Mehr als nur Freunde: So eng sind die Stray Kids miteinander
2017 gründete sich die K-Pop-Boygroup Stray Kids. Mittlerweile erobern die acht Jungs die Herzen ihrer Fans auf der ganzen Welt und begeistern bei ihren Shows. Der Zusammenhalt der Gruppe kommt aber offenbar nicht von ungefähr, denn wie Bandleader Bang Chan (27) jetzt in einem Interview mit Harper's Bazaar Korea verrät, stehen er und seine Bandkollegen sich so nah wie eine Familie. "Unsere Beziehung ist mehr Liebe als Freundschaft. Während Teamwork eine bewusste Anstrengung erfordert, fühlt sich unsere Beziehung eher wie ein natürlicher Instinkt an", meint der gebürtige Südkoreaner. Auch bei Fehlern helfen die Jungs sich gegenseitig und lernen gemeinsam daraus: "Ich glaube, das ist das Wichtigste. Manchmal frage sogar ich mich, wie das bei uns möglich ist."
Eine wichtige Inspirationsquelle für die Gruppe seien vor allem ihre Fans, die "STAY" genannt werden, so Chan weiter. Aus ihrer Unterstützung ziehen die acht die meiste Energie. "Wenn man sich die einzelnen Mitglieder anschaut, dann brennt in jedem von ihnen Feuer und Flamme. Diese feurige Leidenschaft entflammt noch mehr, wenn wir die Bühne betreten. Unsere Fans, 'STAY', schüren das Feuer auch immer wieder", erklärt der 27-Jährige dem Fashion-Magazin. Es sei normal, dass die Flamme auch mal erlösche, aber dann seien es die Fans und die Bandmitglieder, die sie wieder entfachen: "Wir sind immer damit beschäftigt, uns gegenseitig zu wärmen."
Als Leader ist es Chans Aufgabe, seine sieben Jungs, bestehend aus Changbin, Han, Felix, Seungmin, Lee Know, Hyunjin und I.N., anzuführen. Eine Aufgabe, die er offenbar sehr ernst nimmt. Allerdings betrachte er vor allem sich selbst besonders kritisch. "Ich neige dazu, mir wegen der kleinsten, unnötigen Details Stress zu machen", offenbart er in dem Interview über seine eigene Persönlichkeit. Er analysiere seine Auftritte immer sehr genau, wodurch er aber auch immer Zweifel an sich selbst hege und sich frage: "Warum habe ich das gemacht?" Letztendlich mache er sich aber immer wieder bewusst, dass es bei den Shows darum gehe, dass das Publikum sie genießen könne.