Eigentlich will Alessia im Dschungel nicht über Willi reden
Alessia Herren (23) zeigte sich gestern im Dschungel von ihrer verletzlichen Seite. Die Reality-TV-Bekanntheit erinnerte sich an den plötzlichen Tod ihres Vaters Willi Herren (✝45) und wie schwer dieser Verlust noch immer auf ihr laste. Das mit anzusehen fiel vor allem für ihrer Mama Mirella Fazzi nicht so leicht. "Das war natürlich sehr emotional und bewegend, mein Kind so traurig zu sehen", erklärt die einstige Partnerin des verstorbenen Entertainers in ihrem ersten TV-Interview zu Gast bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Die Stunde danach". Eigentlich wolle Alessia dieses Thema auch gar nicht in der Öffentlichkeit zur Sprache bringen: "Sie verdrängt das Thema. Sie möchte darüber gar nicht reden in der Öffentlichkeit." Im Gespräch mit Mitstreiter Maurice Dziwak (26) hatte sie sich aber dennoch darauf eingelassen und somit Stärke bewiesen, wie ihre Mama findet.
Nun kämpft sich Alessia schon seit rund sieben Tagen durch ihre Teilnahme am Dschungelcamp und beweist immer wieder, was in ihr steckt. So meisterte die 23-Jährige bereits mehrere Dschungelprüfungen und eine davon war ein voller Erfolg, der den Campern ganze zehn Sterne einbrachte. Mama Mirella ist unglaublich stolz auf sie. Wenn sie könnte, würde sie ihrer Tochter das am liebsten selbst sagen. "Dann würde ich sie in den Arm nehmen, ihr ein Küsschen geben und sagen: 'Weiter so, meine kleine Kämpferin'", meint die Italienerin im Interview.
Wie Alessia am Lagerfeuer zu verstehen gab, leide sie noch heute schwer unter dem Verlust ihres Papas. Willi ist im April 2021 tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. "Als ich die Nachricht von meiner Familie bekommen habe, bin ich zusammengebrochen. [...] Ich konnte es halt nicht glauben, weil er auch so jung war", erklärte die ehemalige Das Sommerhaus der Stars-Teilnehmerin mit tränenden Augen. Sie habe ihn erst wenige Tage vorher noch gesehen... Doch auch wenn er nicht mehr unter den Lebenden weilt, Alessia weiß: "Egal, was ich mache, er ist trotzdem bei mir, er ist stolz."