Ex-Bandmitglied Joey Fatone kämpft für *NSYNC-Reunion
Joey Fatone (48), ehemaliges Mitglied der Kult-Boygroup *NSYNC, sorgt derzeit mit seinen Kommentaren für Unterhaltung und Spekulationen. Der 48-Jährige wurde von seinen Bandkollegen Lance Bass (45), JC Chasez (48), Chris Kirkpatrick (53) und Justin Timberlake (44) bei einem gemeinsamen Abend in Los Angeles "vergessen". Während Justin dort auf der Bühne stand, genossen die anderen drei ein Konzert von ihm – ohne Joey. Dieser war zur selben Zeit in New York beschäftigt, wo er aktuell am Broadway in dem Musical "& Juliet" auftritt. Auf Instagram schrieb Lance Bass zu dem Gruppenfoto: "Zu Ehren von Joeys Broadway-Debüt hatten wir ein Date ohne ihn."
Joey nahm den kleinen Seitenhieb seiner Bandkollegen allerdings mit Humor. Gegenüber E! News erklärte er: "Ich habe ihnen eine SMS geschrieben: 'Ihr kleinen Mistkerle!'." Der Sänger zeigte sich aber weiterhin versöhnlich und sprach sogar über eine mögliche Reunion der Band. Tatsächlich lädt er seine Freunde nun ein, ihn am Broadway zu besuchen, um dort nach der Show über mögliche Pläne zu sprechen. "Wir müssen einfach zusammenkommen und endlich eine klare Entscheidung treffen", sagte er und deutete an, dass es höchste Zeit sei, über ein Comeback nachzudenken. Die Fans hoffen schon seit Jahren, dass die fünf Musiker wieder gemeinsam auf der Bühne auftreten – allerdings scheint dies bislang vor allem an organisatorischen Schwierigkeiten zu scheitern.
Die Band *NSYNC, die 1995 gegründet wurde, feiert auch heute noch Kultstatus, besonders aufgrund der Hits wie "Bye Bye Bye" und "It's Gonna Be Me". Während Justin Timberlake als einziger aus der Gruppe nach der Trennung 2004 internationalen Solo-Erfolg feierte, blieben Joey und die anderen Mitglieder vor allem durch nostalgische Projekte und gelegentliche Soloauftritte in Erinnerung. Joey selbst zeigte sich in der Vergangenheit stets am stärksten an einer Wiedervereinigung interessiert. In einem ironischen Kommentar gegenüber der New York Post merkte er an, dass es langsam Zeit sei, Klartext zu reden: "Entweder machen wir es, oder wir lassen es bleiben." Bleibt abzuwarten, ob die fünf Bandkollegen die Wünsche ihrer Fans erhören werden.