Filmstar Demi Moore hatte früher Minderwertigkeitskomplexe
Demi Moore (62) kämpft sich zurück ins Showbusiness. Dank des Horrorfilms "The Substance" darf sich die Schauspielerin sogar Hoffnungen auf einen Oscar machen. Doch viele Jahre lang sahen die Verantwortlichen in Hollywood sie nur als "Popcorn-Schauspielerin", die zwar Kinotickets verkauft, aber kein Lob von Kritikern erhält. "Es hätte mich vermutlich nicht so gestört, wenn ich es nicht selbst geglaubt hätte", verrät die US-Amerikanerin gegenüber Kurier und erklärt: "Ich habe nicht an mein Talent geglaubt. Es hat lange gedauert und viel innere Arbeit gekostet, dass ich diesen Minderwertigkeitskomplex überwunden habe."
In "The Substance" spielt Demi eine alternde Schauspielerin, die eine experimentelle Droge nutzt, um eine jüngere Version ihrer selbst zu erstellen. Für die 62-Jährige war dieses Thema auch aus persönlichen Gründen interessant. Der österreichischen Zeitung berichtet sie, dass sie ihren Körper oft sehr stark verurteilt und ihrem äußeren Erscheinungsbild zu viel Wert beigemessen habe. "Wenn man sich vorstellt, die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen, visuell darzustellen – für mich ist es genau das, was dieser Film repräsentiert", macht die Ex-Frau von Bruce Willis (69) deutlich.
Ob sich Demis Träume von einem Oscar bewahrheiten werden, zeigt sich Anfang März. Im Januar erhielt die dreifache Mutter bereits einen Golden Globe für ihre Leistung in dem Streifen. Ihre Familie verfolgte die Preisverleihung gemeinsam vor dem Fernseher und hielt den freudigen Moment auf Instagram fest. Zu einem niedlichen Clip schrieb ihre Tochter Rumer Willis (36): "Los Mama! Ich bin so stolz auf dich und ich liebe dich sehr. Du hast das so verdient!"