Tochter-Statement: Coupleontour-Ina erhielt Hassnachrichten
Die Influencerin Ina (28) von Coupleontour hat kürzlich ein schwieriges Thema öffentlich gemacht: 2022 erlitt sie einen Schlaganfall, kurz darauf wurde ihre Tochter Liv, die sie mit ihrer Ex-Partnerin Nessi (28) teilt, geboren. Kürzlich gestand sie, dass sie aufgrund des Schicksalsschlags keine richtige mütterliche Bindung zu ihrem Spross aufbauen konnte – was ihre Fans ihr offenbar richtig übel nehmen und ihr daher schlimme Nachrichten schreiben. "Was ich wirklich verstehen kann, ist, dass man nicht immer einer Meinung sein kann, also es ist vollkommen normal, [...] aber was ich wirklich sagen wollte, es ist überhaupt nicht normal, wenn Nachrichten wirklich unter der Gürtellinie sind, also das finde ich wahnsinnig enttäuschend. Ich habe auch viele Morddrohungen bekommen [....]. Es ist okay, wenn ihr anderer Meinung seid, aber es kann doch nicht sein, dass man mir sagt: 'Schade, dass du noch mal aufgewacht bist' und 'Tu dir doch endlich was an'", erklärt Ina niedergeschlagen auf Instagram. Dieses Verhalten mache sie wahnsinnig traurig.
Zudem verrät sie, wie es dazu kam, dass sie das Statement zu ihrer Tochter gepostet hat. Nach vielen Nachfragen und Aufforderungen, die Bezeichnung "Mutter von Liv" aus ihrer Instagram-Bio zu nehmen, habe sie sich unter Druck gesetzt gefühlt, etwas zu sagen. "Deshalb habe ich mich den einen Abend hingesetzt und alles zu Papier gebracht, was mir so im Kopf rumgeschwirrt ist", erklärt sie und gibt zu, dass ihre Erklärung übereilt gewesen und daher auch drastischer angekommen sei, als sie es eigentlich gemeint habe. "Natürlich liebe ich die kleine Maus immer noch, also es ist ja nicht so, dass ich jetzt einfach denke: aus den Augen, aus dem Sinn und tschüss. Natürlich liebe ich sie, sie ist ein kleiner toller Mensch", beteuert Ina weiter.
Im September des vergangenen Jahres gaben Ina und Nessi ihre Trennung bekannt – Töchterchen Liv blieb bei Nessi, die sich überwiegend um ihren Wonneproppen kümmerte. Daraufhin wurde Ina immer wieder vorgeworfen, sich nicht ausreichend um ihr Kind zu kümmern, weshalb sie vor wenigen Tagen auf Instagram Stellung bezog. "Vanessa und Livi sind ein unzertrennliches Team und wir führen zwei komplett getrennte Leben voneinander", gab sie ehrlich zu und ergänzte: "Vielleicht ist es einigen von euch aufgefallen – ich habe inzwischen 'Mum of Liv' aus meiner Biografie entfernt." Zwar liebe sie ihre Tochter, konnte aber durch ihren Schlaganfall nicht die "enge mütterliche Bindung" zu ihr aufbauen, "die viele erwarten". Kurz vor der Geburt von Liv erlitt Ina einen schweren Schlaganfall – als ihre Tochter geboren wurde, lag Ina noch im Koma. Als sie wieder wach wurde, musste sie sich mithilfe von umfassenden Rehamaßnahmen zurück ins Leben kämpfen, statt die Zeit mit ihrem Nachwuchs richtig genießen zu können.