Darum scheiterten Sandy Meyer-Wöldens frühere Beziehungen
In der Liebe hatte Sandy Meyer-Wölden (41) nicht immer Glück. Das Model hat bereits zwei gescheiterte Ehen hinter sich, und auch Sandys jüngste Beziehung zu Alexander Müller ging nach nur wenigen Monaten in die Brüche. In ihrem Podcast "Me Time" reflektiert sie nun ehrlich über die Gründe für ihr Pech in der Liebe. "Ich habe mir immer die gleichen Typen von Männern kreiert, die mir einfach nicht gutgetan haben", gesteht sie ein. Es habe ihr an Selbstliebe gefehlt, und durch ihre Unsicherheiten habe sie immer wieder "eine gewisse Art von Mann" in ihr Leben gezogen.
Den Ursprung ihres geringen Selbstwertgefühls sieht Sandy in ihrer Kindheit. "Ich hatte eine bildhübsche Mutter, gefühlt die Perfektion in Person", berichtet sie in ihrem Podcast. Deshalb habe sie sich oft unter Druck gesetzt gefühlt: "Du denkst: 'Meine Mutter ist so hübsch, ich bin hässlich, oder werde ich jemals so hübsch sein?' Da fing die Unsicherheit schon an." Auch ihr Vater, der extrem hohe Erwartungen an sie hatte, sei ein Faktor gewesen. "Egal, was ich gemacht habe, ob ich gute Noten nach Hause gebracht habe, ob ich ein Tennisturnier gewonnen habe, ob ich perfekt Klavier gespielt habe... Was auch immer es war, es war nie gut genug", erinnert sich die 41-Jährige an die Härte ihres Vaters.
Durch ihre Unsicherheiten entwickelte die Podcasterin ein krankhaftes Verhältnis zu ihrem Äußeren, wie sie gesteht. "[Ich dachte], je schöner ich aussehe, desto mehr werde ich geliebt", erklärt die fünffache Mutter. Sie habe außerdem versucht, sich Liebe durch perfekte Leistungen zu erarbeiten. Heute weiß es Sandy jedoch besser. Stolz betont sie: "Ich habe gesagt: 'Stopp! Jetzt reicht es! Jetzt bin ich dran. Ich behandle mich selbst gut. Ich lerne wieder, mich zu lieben.'"