Mike Tyson zog den Jake-Paul-Kampf aus Angst vor Klage durch
Im November vergangenen Jahres kam es zum legendären Boxkampf zwischen der Sportlegende Mike Tyson (58) und dem Influencer Jake Paul (28). Die Zuschauer, die das Spektakel über Netflix verfolgten, sahen, wie der erst 27-jährige Jake den 58-jährigen "Iron Mike" nach acht Runden schlagen konnte. Was viele nicht wussten: Mike kämpfte nicht nur gegen seinen Gegner, sondern auch gegen seine eigene Gesundheit und eine ungewöhnliche Motivation. Wie er in der Sendung "Sean" auf Fox Nation verriet, war seine größte Sorge vor dem Kampf nicht sein körperlicher Zustand, sondern die Angst vor einer Klage, falls er den Kampf absagen sollte.
Mike erklärte, dass er ernsthafte gesundheitliche Probleme hatte, darunter ein blutendes Geschwür, das mehrere Bluttransfusionen erforderlich machte. Trotz der Risiken entschied sich der frühere Schwergewichts-Champion, den Ring zu betreten, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. "Ich hatte Angst davor, verklagt zu werden", gab Mike offen zu. Auch ein Zwischenfall beim Wiegen sorgte für Schlagzeilen, als Mike seinen jüngeren Kontrahenten ohrfeigte – eine Aktion, die viele als Showeinlage feierten, die aber laut seiner Aussage unbeabsichtigt passiert sein soll. "Er ist auf meinen Fuß getreten", erläuterte der Boxer.
Der Kampf, der von Netflix live gestreamt wurde und über 100 Millionen Zuschauer verzeichnen konnte, brachte den beiden Gegnern beträchtliche Einnahmen. Laut USA Today verdiente Mike fast 20 Millionen Euro. Jake wiederum behauptete bei einer Pressekonferenz im August, er habe sogar das Doppelte eingenommen. Mike gestand außerdem, dass ihm das Ereignis in Teilen verschwommen in Erinnerung geblieben sei. "Ich bin einfach glücklich, dass die Leute ihren Spaß hatten", sagte er.