Myleene Klass enthüllt skandalöse Details über "Popstars"
Myleene Klass (46), die durch die britische Castingshow Popstars im Jahr 2001 bekannt wurde, hat im Podcast "The Final FronTia" pikante Details über ihre Zeit in der Sendung enthüllt. Die Sängerin, die später mit der Band Hear'Say musikalische Erfolge feierte, berichtete davon, wie "unreguliert und skandalös" es damals hinter den Kulissen zugegangen sei. Speziell erinnerte sie sich an ein besonders eigenartiges Ereignis: "Ich habe einmal ein Mikrofon gefunden, das in einer Teekanne versteckt worden war", erklärte Myleene. Die Show, bei der junge Talente um einen Platz in einer Popband kämpften, habe solche Methoden genutzt, um die Gespräche der Teilnehmer mitzuschneiden und das Geschehen möglichst authentisch wirken zu lassen.
Was bei den Fans der Sendung für abendliche TV-Unterhaltung gesorgt hatte, hätte laut Myleene für die Kandidaten oft eine dunklere Seite gehabt. Sie erzählte, dass man als Teilnehmer nicht nur mit ständigem Druck, sondern auch mit fragwürdigem Verhalten konfrontiert worden sei. In ihren Notizen aus der Zeit habe sie sogar Namen für bestimmte Personen erfunden, um heikle Dinge zu dokumentieren. "Einen nannte ich 'Mr. Tickle', weil er lange Arme hatte, die nach einem griffen", sagte sie und deutete auf unangemessenes Verhalten am Set hin. Trotzdem sehe Myleene ihre Erfahrungen mit der TV-Produktion heute positiver: "Es macht sogar Spaß, das auszusprechen, weil man damit Änderungen bewirken kann."
Nach der Auflösung der Band Hear'Say im Jahr 2002, weniger als zwei Jahre nach ihrer Gründung, ging Myleene eigene Wege. Seitdem hat sie als Moderatorin und Musikerin gearbeitet und berichtete in Interviews oft begeistert von ihrer Familie und ihren drei Kindern, die ihr Leben heute prägen. "Man wird mutiger, wenn man ein Elternteil ist", erklärte sie im Podcast. Vor Kurzem wurde sie sogar mit dem sogenannten "Orden des britischen Weltreichs" für ihre Verdienste um gesellschaftliche Veränderungen in Großbritannien ausgezeichnet – eine Anerkennung dafür, dass Myleene mit ihrem Mut nicht nur ihre eigene Karriere geprägt hat, sondern auch andere immer wieder inspiriert.