

Ellen DeGeneres kämpft noch immer mit Skandal-Nachwirkungen
Ellen DeGeneres (67) kann auch Jahre nach dem Ende ihrer Talkshow nicht zur Ruhe kommen. Wie ein Insider gegenüber OK Magazine berichtete, fühle sich die Moderatorin zunehmend frustriert aufgrund der anhaltenden Kritik. "Ellen kann nicht glauben, dass die Leute immer noch auf sie losgehen. Es fühlt sich an wie ein Albtraum, der nicht enden will", wird der Insider zitiert. Besonders problematisch sei für sie, dass sie sich nicht gegen die Vorwürfe verteidigen könne, ohne neuen Gesprächsstoff für ihre Kritiker zu liefern. Der Skandal um ein toxisches Arbeitsklima, der 2020 durch Aussagen ehemaliger Mitarbeiter publik wurde, verfolgt Ellen auch heute noch.
Damals hatten Beschwerden über Rassismus, sexuelle Belästigung und Einschüchterungen am Set von "The Ellen DeGeneres Show" eine breite öffentliche Diskussion ausgelöst. Zwar distanzierte sich Ellen von den Vorfällen, die auf Verhalten ihrer Produzenten zurückgeführt wurden, doch die Kritik blieb bestehen. In ihrer letzten Staffel hatte Ellen sich öffentlich entschuldigt und erklärt: "Ich übernehme die Verantwortung für das, was bei meiner Show passiert." Trotz dieser Worte und dem Ende der Sendung im Jahr 2022 scheinen die Vorwürfe immer wieder hochzukochen. Der Insider glaubt, dass Ellen gehofft habe, mit einem Rückzug ins Private das öffentliche Interesse zu mindern, doch selbst fernab der USA sei der Gegenwind spürbar.
Privat scheint Ellen jedoch Halt bei ihrer Ehefrau Portia de Rossi (52) zu finden. Seit 2008 sind die beiden verheiratet und feierten zuletzt ihren 15. Hochzeitstag mit einer romantischen Segeltour. Der Abschluss von Ellens Show habe auch für ihre Frau einschneidende Veränderungen bedeutet, wie der Fernsehstar früher einmal verriet. Ob die beiden nun längerfristig in England bleiben oder irgendwann in die USA zurückkehren, bleibt unklar. Was jedoch sicher ist: Ellen setzt alles daran, ihre Freizeit abseits des Rampenlichts zu genießen und ihr Privatleben zu schützen.