Aus Scham: Robbie Williams versteckte jahrelang sein Lächeln
Robbie Williams (50) hat jetzt ein lange gehütetes Geheimnis gelüftet: Jahrelang hat der britische Sänger kaum gelächelt, da er sich für den Zustand seiner Zähne schämte. Im Rahmen der australischen TV-Show "The Project" erklärte der britische Sänger, dass Drogenmissbrauch und schlechte Pflege seine Zähne in Mitleidenschaft gezogen hätten. "Mein Geheimnis sind neue Zähne", scherzte Robbie und fügte hinzu, dass er früher lediglich mit geschlossenem Mund gelächelt habe, um die gelblichen Überreste zu verbergen. Heute präsentiert der "Angels"-Sänger mit Stolz sein perfektes Lächeln.
Der Anlass seines Aufenthalts in Australien war die Verleihung der AACTA Awards, wo sein Biopic "Better Man" den Preis für den besten Film gewann. In seiner Dankesrede überraschte Robbie die Anwesenden laut Daily Mail mit seiner berüchtigten Ehrlichkeit. So zählte er unter anderem Drogen, psychische Herausforderungen und sogar seine Körpermerkmale als Inspiration für seinen Erfolg auf. Der Film erzählt in teils surrealen Szenen von Robbies Leben – einschließlich seiner inneren Kämpfe und seines Aufstiegs zum Megastar. Die Produktion, unter der Regie von Michael Gracey ("The Greatest Showman"), wurde überwiegend in Melbourne gedreht und setzte ausgefallene visuelle Effekte ein, darunter die Darstellung eines jungen Robbie als sprechender Affe. Trotz gemischter Kritiken avancierte der Film in Australien zum Überraschungserfolg.
Abseits der Filmwelt hat Robbie Williams in der Vergangenheit immer wieder offen über seine Kämpfe mit Drogen und psychischen Problemen gesprochen. Der mehrfach ausgezeichnete Künstler, der in den 1990er Jahren als Mitglied von Take That berühmt wurde, ist seit 2010 mit Ayda Field (45) verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine Familie bezeichnet er oft als seinen sicheren Hafen. Über seinen neuen Lebensstil und die Zahntransformation sagte er mit einem Augenzwinkern: "Wir haben viel zusammen durchgemacht. Aber jetzt ist es Zeit, weiterzuziehen. Lebt wohl, meine kleinen, gelben Stummel-Freunde."