

Live im TV: Hier gibt es die Oscar-Verleihung 2025 zu sehen
In wenigen Wochen wird der wichtigste Filmpreis der Branche verliehen: die Academy Awards, besser bekannt als die Oscars. Wenn die Goldjungen am 3. März in Los Angeles vergeben werden, ist es in Deutschland noch mitten in der Nacht. Trotzdem können Fans das Spektakel verfolgen – und dabei ist alles wie gehabt. ProSieben übernimmt hier wieder das Steuer, wie das Presseportal berichtet. Am Sonntag, dem 2. März, beginnt die Übertragung ab 23:45 Uhr. Parallel können die Oscars auch auf Joyn gestreamt werden. Dort geht es schon um 22:30 Uhr vom roten Teppich los. Der deutsche Reporter am Red Carpet ist auch in diesem Jahr wieder Steven Gätjen (52). "Die Oscars sind ein ganz besonderer Ort und für mich jedes Jahr aufs Neue ein absolutes Highlight: Glamour, große Emotionen und viele Überraschungen", schwärmt der Hollywood-Experte schon vorab.
Die Moderation der Oscar-Verleihung übernimmt in diesem Jahr zum ersten Mal Moderator und Komiker Conan O'Brien (61). "Das ist unglaublich. Ich halte einen Oscar in der Hand. Ich bin ein Oscar-Gewinner, das ist unglaublich ... Nein? Ach, ich moderiere die Oscars?", witzelte der US-Amerikaner in der Ankündigung auf Instagram. Zu den Nominierten gehören unter anderem die Filme "The Brutalist", "A Complete Unkown", "Konklave" und "Emilia Pérez". Bei den Hauptdarstellern geht neben Timothée Chalamet (29) und Ralph Fiennes (62) auch Sebastian Stan (42) ins Rennen. Auf weiblicher Seite haben Cynthia Erivo (38), Demi Moore (62) und Karla Sofía Gascón Chancen. Auch Popstar Ariana Grande (31) darf auf einen Oscar in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" für ihre Rolle als Glinda in Wicked hoffen.
Neben zahlreichen großen Hollywoodstars wurden auch deutsche Filmschaffende bedacht. So führte Edward Berger beim Thriller "Konklave" Regie. In seiner Kategorie ist er zwar nicht nominiert, dafür hat sein Film in gleich acht Kategorien Chancen – ein Erfolg, zu dem Edward als Regisseur maßgeblich beitrug. Der Wolfsburger sorgte 2023 für eine kleine Sensation, als sein Streifen Im Westen Nichts Neues ganze neun Nominierungen abstaubte und viermal gewann. Darüber hinaus ist Deutschland auch in der Kategorie "Bester Internationaler Film" nominiert. Hier geht der Film "Die Saat des Feigenbaums" vom Hamburger Regisseur Mohammad Rasoulof ins Rennen. Außerdem darf das deutsche Drama "September 5" auf eine Auszeichnung in der Kategorie "Bestes Drehbuch" hoffen.