GZSZ-Fans sind genervt vom endlosem Drama um Jo Gerner
Seit Wochen hält ein dunkles Kapitel die Fans von Gute Zeiten, schlechte Zeiten in Atem: Jo Gerner, gespielt von Wolfgang Bahro (64), steht im Zentrum eines dramatischen Machtkampfes. Ausgerechnet von seiner eigenen Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher, 36) wird der Anwalt heimtückisch vergiftet. Ihr Ziel: die Kontrolle über sein Unternehmensimperium übernehmen – und das aus einem Rachemotiv, das auf einem Missverständnis beruht. Obwohl Gerner zuletzt verkündete, er wolle sich aus dem Bankgeschäft zurückziehen und Katrin (Ulrike Frank, 56) als Nachfolgerin einsetzen, spitzt sich die Intrige weiter zu. Nach einem erschreckenden Zusammenbruch landet Gerner im Krankenhaus, während Matilda und ihre Komplizin Zoe (Lara Dandelion Seibert) weiter an ihrem Plan festhalten.
Die Zuschauenden der RTL-Daily-Soap verlieren jedoch zunehmend die Geduld mit der scheinbar endlos gestreckten Storyline. Auf Instagram hagelt es Kritik unter den Beiträgen des offiziellen Accounts der Serie. Viele Kommentierende wünschen sich ein schnelles Ende des Dramas. "Hat jemand schon mitbekommen, wie lang das ganze mit Gerner noch geht? Kann Matilda und Zoe nicht mehr sehen", schreibt ein Fan entnervt. Besonders die Folge vom 18. Februar sorgte zwar mit Gerners Entscheidung, Katrin in leitende Position zu bringen, für etwas Erleichterung, doch auch hier überwiegt die Forderung, das Leid der Figur endlich zu beenden. "Wird langsam Zeit, dass das mal beendet wird und die Wahrheit herauskommt", lautet ein weiterer Kommentar.
Jo Gerner, der im Jahr 1992 bei GZSZ eingeführt wurde, ist eine der ikonischsten Figuren der Serie. Wolfgang Bahro hat all die Jahre zahlreiche Höhen und Tiefen durchlebt – vor und hinter der Kamera – und ist zu einer wahren Kultfigur der deutschen TV-Landschaft geworden. Die Abwechslung in Gerners Geschichten sei für Wolfgang selbst ein Grund, warum er sich mit seiner Rolle bis heute verbunden fühle. Nun bleibt abzuwarten, wie lange sich das Drama um Jo Gerner noch ziehen wird.