Serena Williams lässt Super-Bowl-Hate nicht auf sich sitzen
Serena Williams (43) sorgte bei der Super-Bowl-Halbzeitshow für Schlagzeilen, als sie überraschend an Kendrick Lamars (37) Performance teilnahm. Als Kendrick seinen Drake-Diss-Track "Not Like Us" performte, trat die mehrfache Grand-Slam-Siegerin kurzzeitig auf die Bühne und legte eine coole Tanzeinlage, "Crip Walk" genannt, hin. Ihre Teilnahme blieb nicht unkommentiert, zumal auch SZA (35), eine weitere Ex-Freundin von Drake (38), in der Show auftrat. Dies führte zu Spekulationen darüber, ob Serenas Auftritt eine direkte Anspielung auf ihren Ex-Freund gewesen sein könnte. Jetzt wehrt sich Serena jedoch gegen die Kritik und erklärt auf X, dass es keinerlei böse Absichten hinter ihrer Performance gegeben habe.
Serena stellt klar: "Ich glaube, ich habe 23 Mal bewiesen (ohne die 4 Goldmedaillen zu zählen), dass ich einfach keine Zeit für Kleinlichkeit habe. Stets Liebe und Respekt, nichts Negatives hier." Sie betont, dass ihr Auftritt nichts mit ihrem Ex-Partner Drake zu tun habe, sondern rein aus Freude an der Musik und der Zusammenarbeit mit Kendrick entstanden sei. Auch ihr Mann, Alexis Ohanian (41), stärkt ihr den Rücken und erinnert die Kritiker daran, dass Serenas Auftritt bereits im Jahr 2012 für dieselben Tanzbewegungen beim Wimbledon-Finale beanstandet wurde. "Das ist größer als die Musik", schreibt Alexis und erhält dafür viel Zuspruch. Serena ergänzt humorvoll, dass sie damals wohl eine Strafe kassiert hätte, wenn sie so getanzt hätte wie bei der Halbzeitshow.
Neben ihren legendären 23 Grand-Slam-Siegen widmet sich Serena inzwischen erfolgreich ihren Unternehmen, darunter ihre eigene Kosmetiklinie WYN Beauty. Abseits der Öffentlichkeit scheint auch das Familienglück mit Alexis und ihren beiden Kindern perfekt. Der kurze Super-Bowl-Auftritt war für sie offenbar ein Glanzmoment inmitten zahlreicher Erfolge – und dabei anscheinend ohne Hintergedanken und dafür mit viel Selbstbewusstsein und Stil. Spannungen und alte Dramen scheint sie jedenfalls längst hinter sich gelassen zu haben.