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Sorgerecht: Angebliche Kindsmutter klagt gegen Elon Musk
Ashley St. Clair, Autorin und nach eigenen Angaben Mutter eines von Elon Musks (53) Kindern, hat beim New York Supreme Court Klage auf das alleinige Sorgerecht für ihren Sohn eingereicht, wie People nun berichtet. Der Junge, der im September 2024 auf die Welt kam, soll laut Ashley "keine Beziehung zu seinem Vater" haben, da Elon ihn angeblich nur dreimal getroffen und sich nicht weiter um seine Erziehung gekümmert habe. In der Klage fordert die Autorin neben der juristischen Klärung der Vaterschaft auch Unterhalt für das Kind.
Aus den Dokumenten geht hervor, dass Ashley und Elon ab Mai 2023 eine Beziehung gehabt und das Kind Anfang 2024 gezeugt hätten. Ashley teilte mit, dass der Tech-Milliardär weder bei der Geburt des Kindes anwesend war, noch habe er sich an dessen Erziehung beteiligt. Bislang soll der Tesla-Gründer sein angeblich 13. Kind nur dreimal gesehen haben, zuletzt im November 2024. Regelmäßige Treffen und Unterstützung habe es nie gegeben. Der Anwalt der Autorin erklärte in einer Mitteilung an das Magazin, dass sie versucht habe, die Angelegenheit ohne rechtliche Schritte beizulegen, jedoch keine Einigung erzielt werden konnte. Elon selbst hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.
Erst vor rund einer Woche ließ Ashley die Babybombe platzen – bis dahin hatte sie die Geburt ihres Babys öffentlich geheim gehalten. In einem Beitrag auf der Plattform X verkündete die Autorin: "Vor fünf Monaten habe ich ein neues Baby auf der Welt willkommen geheißen. Elon Musk ist der Vater." Mit der Veröffentlichung der Vaterschaft des Unternehmers wollte sie der Berichterstattung von Boulevardmedien zuvorkommen, wie sie weiter erklärte: "Ich habe dies bisher nicht offengelegt, um die Privatsphäre und Sicherheit unseres Kindes zu schützen. Aber in den letzten Tagen wurde klar, dass Boulevardmedien dies beabsichtigen, ungeachtet des Schadens, den dies verursachen würde."