Daniel Radcliffe ärgerte sich lange über Harry-Potter-Frisur
Vor fast 20 Jahren kam "Harry Potter und der Feuerkelch" in die Kinos und brachte nicht nur Zauberei, sondern auch modische Entscheidungen mit sich, die Hauptdarsteller Daniel Radcliffe (35) bis heute nicht vergessen hat. In der Doku "Rückkehr nach Hogwarts – 20 Jahre Harry Potter" enthüllte er, dass die Frisuren-Entscheidung für den vierten Teil der Reihe ihn und seinen Co-Star Rupert Grint (36) in Verzweiflung gestürzt habe. Regisseur Mike Newell hätte damals angeordnet, die Haare der Stars über den Sommer wachsen zu lassen – zum Leidwesen der jungen Schauspieler. Daniel scherzte: "Wir sollen Teenager sein und Mädchen daten – aber mit diesen Frisuren?"
Auch Rupert äußerte sich später zu dem "haarigen Albtraum". Der Ron Weasley-Darsteller sagte 2021 in einem Podcast-Interview bei "Armchair Expert with Dax Shepard", dass er die Frisur aus Teil vier sogar als seinen größten persönlichen Fehltritt während seiner Arbeit an der beliebten Filmreihe betrachten würde. Die langen Haare, die von vielen Fans als "bodenlos" kritisiert worden sind, passten für ihn weder zum Alter noch zur Entwicklung der Figuren. Für den nächsten Film "Harry Potter und der Orden des Phoenix" kehrte man dann zurück zu kürzeren Frisuren – sehr zur Erleichterung der Jungstars.
Daniel hat am Set der Harry Potter-Filme einiges erlebt und dabei nicht nur verschiedene modische Frisuren ausprobiert. Auch mit manchem Requisit ging es turbulent zu. In einem Interview mit Hot Ones erzählte der 35-Jährige von seinem recht ruppigen Umgang mit den Zauberstäben und Brillen, die er während der Dreharbeiten genutzt hatte. "Die Zauberstäbe habe ich oft zerbrochen, weil ich damit ständig auf meinen Beinen herum trommeln wollte", gestand er. "Alle drei bis vier Wochen wurde der Zauberstab dadurch so schwach, dass er einfach brach." Letztlich hatte der Zauberlehrling ganze 60 Zauberstäbe benötigt.