Clint Eastwood trauert um seinen Freund Gene Hackman (†95)
Hollywood trauert um Gene Hackman (✝95). Der zweifache Oscarpreisträger wurde am Mittwoch mit seiner Frau und seinem Hund tot in seinem Haus in New Mexico aufgefunden. Clint Eastwood (94), ein enger Freund und Kollege von Gene, reagiert tief betroffen auf die schreckliche Nachricht. In einer Stellungnahme erklärte der Filmstar laut People: "Es gab keinen besseren Schauspieler als Gene. Intensiv, instinktiv, niemals eine falsche Note. Er war auch ein lieber Freund, den ich sehr vermissen werde."
Neben Clint Eastwood gedachten weitere Weggefährten dem 95-Jährigen und seiner Frau. Morgan Freeman (87), der mit Gene in den Filmen "Unforgiven" und "Under Suspicion" zusammenarbeitete, schrieb auf Instagram: "Ein persönliches Highlight meiner Karriere war es, den französischen Film 'Gardé à Vue' ('Under Suspicion') mit dem unglaublich talentierten Gene Hackman zum Leben zu erwecken. Ruhe in Frieden, mein Freund." Auch Frances Fisher (72), die mit Gene und Clint im oscarprämierten Western "Unforgiven" vor der Kamera stand, teilte eine besondere Erinnerung. Sie erzählte, wie der Hollywoodstar an seinem ersten Drehtag in einer für ihn überraschend angesetzten Szene brillierte: "Gene war vorbereitet wie kein Zweiter und hat die Szene perfekt gemeistert." Zudem verriet sie, dass er in Drehpausen gerne skizzierte und ihr einst eine Zeichnung schenkte, die sie bis heute in Ehren hält.
Gene gehörte zu den erfolgreichsten Schauspielern Hollywoods. In den vergangenen Jahren lebte er fernab des Trubels in New Mexico und genoss seinen Ruhestand. Am 26. Februar wurden er, seine Frau Betsy Arakawa und ihr Hund tot in ihrem Haus in Santa Fe aufgefunden. Aktuell gibt es noch nicht viele Details zu den Umständen ihres Ablebens. Wie die Polizei allerdings laut TMZ berichtete, seien an den Körpern der beiden Verstorbenen keine sichtbaren Spuren von Gewalteinwirkung gefunden worden. Ein Doppelmord könne aktuell trotzdem nicht ausgeschlossen werden. Auch Suizid oder ein natürlicher Tod seien laut den Behörden möglich.