"1923": Helen Mirren schwärmt von Harrison Ford als Co-Star
Helen Mirren (79) und Harrison Ford (82) sind derzeit in der Serie "1923" als Ehepaar Cara und Jacob Dutton zu sehen. Die Produktion, ein Ableger der erfolgreichen "Yellowstone"-Reihe, hat nun Ende Februar ihre zweite Staffel auf Paramount+ gestartet. Doch es ist nicht nur die Handlung, die hinter den Kulissen für Begeisterung sorgt. Helen sprach jetzt im Interview mit dem Magazin People über ihren Co-Star Harrison und dessen Wirkung auf das männliche Ensemble der Serie. "Alle wollen einfach in seiner Nähe sein", verriet Helen und fügte hinzu: "Er ist ein richtiger Kerl – oder wie wir in England sagen würden, ein 'bloke'. Und weil er so ein Kerl ist, lieben ihn die anderen Männer am Set."
Die erfahrene Schauspielerin beschreibt den Dreh als sehr gemeinschaftlich. Inmitten der oftmals kalten und unbequemen Bedingungen am Set sei Harrison jemand, der den Teamgeist fördere. "Er ist keiner, der sich in seinen Trailer zurückzieht." Stattdessen bleibe er bei der Crew, teile die oft schlichten Sitzgelegenheiten und plaudere mit den Kollegen. Auch Harrison selbst zeigte sich in dem Interview voller Lob für Helen: "Sie ist ein guter Kumpel – und ich meine das ganz und gar nicht abwertend." Seine Kollegin sei eine wirklich coole Frau, jemand, der mit Männern klarkomme, und zwar nicht nur als Dame, sondern als jemand, der wirklich dazugehört. Die beiden scheinen sich vor der Kamera wie auch abseits davon blendend zu verstehen.
Hinter der Performance des eingespielten Teams in "1923" steckt jahrzehntelange Schauspielerfahrung. Während Harrison vor allem als Actionheld in Franchises wie Star Wars und Indiana Jones bekannt wurde, machte sich Helen durch ihre grandiosen Darstellungen in Filmen wie "The Queen" einen Namen. Doch auch privat könnten die beiden Hollywoodikonen kaum geerdeter sein. Helen, die auch in hohem Alter noch großen Wert auf einen gesunden Lebensstil legt, ist allseits bekannt für ihren trockenen Humor. Harrison, der als bodenständig gilt, wolle sich künftig mehr um seine Familie kümmern. Das tue seiner Faszination für das Westerngenre, die er gegenüber The Hollywood Reporter ausdrückte, allerdings keinen Abbruch: "Es ist wie Filme machen auf die altmodische Art, ohne viel CGI. Das liebe ich."