Prinzessin Beatrices Tochter wird ohne Royal-Regeln erzogen
Prinzessin Beatrice (36) und ihr Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (41) sind Ende Januar erneut Eltern geworden. Am 22. Januar erblickte ihre zweite gemeinsame Tochter, Athena Elizabeth Rose Mapelli Mozzi, das Licht der Welt. Der Zweitname der Kleinen ist eine liebevolle Hommage an Beatrices Großmutter, die verstorbene Königin Elizabeth II (✝96). Wie Royal-Experten gegenüber dem Magazin Us Weekly betonten, wird Athena im Vergleich zu vielen ihrer royalen Verwandten jedoch ein ganz anderes Leben führen: Fernab des königlichen Rampenlichts und ohne die Zwänge offizieller Verpflichtungen.
Der königliche Biograph und Historiker Hugo Vickers äußerte beispielsweise: "Athena wird nur ein Mitglied der Familie sein. Sonst wird sie eine völlig unkönigliche Erziehung haben." Er führte weiter aus: "Dies liegt daran, dass Beatrice eine nicht-arbeitende Royal ist, obwohl sie die neunte in der Thronfolge ist. Sie führt ein Leben abseits der Öffentlichkeit und nimmt normalerweise nicht an offiziellen Anlässen teil." Anders ergeht es zum Beispiel Prinz George (11) oder Prinzessin Charlotte (9), die als Kinder von Prinz William (42) einen Weg zwischen königlicher Pflicht und einem möglichst normalen Leben einschlagen. Jack Royston, ein königlicher Kommentator und Podcast-Moderator, verriet gegenüber Us Weekly: "Beatrice hat die Möglichkeit zu entscheiden, wie viel Ruhm und wie viel Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sie für ihre Kinder haben möchte."
Im Gegensatz zu ihrer Schwester Prinzessin Eugenie (34), die gelegentlich Einblicke in ihr Familienleben auf Instagram teilt, hält Beatrice ihr Privatleben bisher weitgehend unter Verschluss. Für Beatrice und Eugenie mag die Rolle als Töchter von Prinz Andrew (65) zusätzliche Komplexität mit sich bringen. Andrew hatte sich nach seiner umstrittenen Verbindung zu Jeffrey Epstein (✝66) und den daraus resultierenden Vorwürfen 2019 aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen. Dennoch begleitete er seine älteste Tochter Beatrice bei ihrer Hochzeit im Jahr 2020 zum Altar. Die Schwestern sind seit jeher eng verbunden und wuchsen trotz royaler Titel mit einem eher untypischen Zugang zum Königshaus auf. Experten sind überzeugt, dass Beatrice ihren Kindern dadurch das größte Geschenk bieten kann: Die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob sie ein Leben im Rampenlicht oder in der Anonymität bevorzugen.