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"Chefsache ESC"-Finale brilliert mit herausragenden Quoten
Am Samstagabend feierte Deutschland einen Eurovision Song Contest-Vorentscheid der Superlative: Über 3,7 Millionen Zuschauer verfolgten das Finale der Show "Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?" live im Ersten und auf dem ARD-Ableger ONE. Das Duo Abor und Tynna überzeugte mit ihrem mitreißenden Song "Baller" und konnte 34,9 Prozent der Zuschauerstimmen für sich gewinnen. Mit einem Marktanteil von 16,7 Prozent im Ersten – dem höchsten seit 21 Jahren – und einem Gesamtmarktanteil von 27,6 Prozent (umgerechnet 1,172 Millionen) bei den 14- bis 49-Jährigen wurden Rekorde gebrochen, die seit Jahrzehnten unerreicht geblieben waren. Das geht aus einem Bericht des Presseportals hervor.
Besonders online war die Show präsent: Mit fast 900.000 Abrufen in der ARD Mediathek und weiteren Plattformen unterstrich das Event seine digitale Reichweite. Die Einschaltquoten begeistern vor allem die Gesichter hinter den Kameras. "Mehr als 3,6 Millionen Zuschauer – mit über 27 Prozent der beste Wert für einen Vorentscheid beim Publikum von 14 bis 49 Jahren seit mehr als 20 Jahren, das sind Werte, die unterstreichen: Der Eurovision Song Contest ist ganz große Unterhaltung für alle Generationen und für das ganz große Publikum", freut sich beispielsweise Andreas Gerling, ARD-Unterhaltungskoordinator und Chef des ARD-Teams für den ESC.
Neben ihrer beeindruckenden Show sorgten Abor und Tynna auch hinter den Kulissen für Aufsehen. Das Geschwister-Duo, das sich gegen 3.000 Bewerber durchsetzen konnte, war der Liebling der Jury, zu der Stefan Raab (58), Yvonne Catterfeld (45), Nico Santos (32) und Conchita Wurst (36) gehörten. Besonders Stefan, der durch seine langjährige Verbindung zum Eurovision Song Contest bekannt ist, war von Anfang an begeistert von den beiden. Die letzte Entscheidung fiel allerdings im Onlinevoting, und die Fans gaben dem Duo den entscheidenden Vorsprung, während ihr Song "Baller" eine Welle der Begeisterung auslöste.