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Oscar-Goodie-Bags: Darauf können sich die Stars freuen
Am 2. März finden die Oscars statt – und wie jedes Jahr dürfen sich die Nominierten wie Demi Moore (62), Cynthia Erivo (38) und Zoe Saldaña (46) nicht nur über die Chance auf die begehrte goldene Trophäe freuen, sondern auch auf die luxuriösen Goodie-Bags. Dieses Jahr haben die Geschenktüten einen Wert im sechsstelligen Bereich. Einen Einblick in die hochpreisigen Gewinne gewährt Lash Fary, der Gründer von Distinctive Assets, in einem Video auf Instagram. Die Gewinner dürfen damit rechnen, neben exklusiven Beautyprodukten auch Gutscheine für Luxusreisen, ein fünftägiges Wellness-Retreat in Sri Lanka sowie vier Übernachtungen auf den Malediven, Schmuck und sogar eine Fettabsaugung für rund 25.000 Euro vorzufinden.
Dass Distinctive Assets, ein in Los Angeles ansässiges Marketingunternehmen, die sogenannten "Everyone Wins"-Geschenktüten zusammenstellt, ist längst Tradition. Dieses Jahr gibt es aber eine Besonderheit, wie Lash Fary in dem Clip erklärt: "Unsere Geschenke sind zwar dafür bekannt, dass sie Spaß machen und toll aussehen, aber sie dienen auch dazu, kleine Unternehmen, Marken im Besitz von Minderheiten, Unternehmerinnen und Unternehmen, die etwas zurückgeben, zu fördern." Die diesjährigen Goodie-Bags sollen dazu beitragen, die kürzlich von Bränden betroffenen Regionen in Los Angeles zu unterstützen. So gibt es zum Beispiel Gutscheine für Bauarbeiten, die die Nominierten entweder selbst nutzen oder an Bedürftige weitergeben können.
Aufgrund der verheerenden Waldbrände in Los Angeles kursierten Spekulationen, ob die Oscars in diesem Jahr womöglich verschoben oder sogar abgesagt werden müssten. Doch die Produzenten der Show gaben Entwarnung und bestätigten gegenüber den Medien, dass die Verleihung wie geplant im Dolby Theatre stattfinden würde. In einem Interview mit The Wrap stellte Produzent Raj Kapoor klar: "Es war nie eine Option, die Oscars abzusagen oder zu verschieben." Schließlich sei die Veranstaltung ein wichtiger Arbeitgeber für Tausende Menschen in Los Angeles. Eine Absage hätte demnach weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen gehabt.