

Greta Gerwigs neue "Narnia"-Verfilmung sorgt für Ärger
Die heiß ersehnte Neuauflage der beliebten Filmreihe "Die Chroniken von Narnia" unter der Regie von Greta Gerwig (41) sorgt schon jetzt für Wirbel. Netflix hat für den Fantasyfilm eine exklusive Zusammenarbeit mit IMAX angekündigt, sodass das Werk zunächst zwei Wochen lang auf über 1.000 IMAX-Leinwänden weltweit zu sehen sein wird, bevor es auf der Streamingplattform veröffentlicht wird. Der Starttermin wurde für Thanksgiving 2026 festgesetzt und bringt die Branche in Aufruhr: Vor allem Kinobetreiber sollen verärgert über den Deal sein, da er mit großen Studioproduktionen kollidiert, die für denselben Zeitraum vorgesehen sind.
Besonders sauer reagieren, laut Berichten des Branchen-Newsletters Puck, große Kinoketten wie Regal und Cinemark, da sie vorab nicht über die Entscheidung von IMAX informiert worden sein sollen. Laut Insidern drohen diese nun sogar damit, den "Narnia"-Film in ihren IMAX-Sälen komplett aus dem Programm zu nehmen. Der November 2026 ist bereits dicht belegt: Filme wie eine noch unbetitelte Disney-Animation, ein neuer Marvel und das Die Tribute von Panem-Prequel "Sunrise on the Reaping" sollen ebenfalls in den exklusiven Kinosälen gezeigt werden. Durch den Netflix-Deal müssten diese Projekte jedoch um begehrte Leinwandzeiten konkurrieren.
Für Greta Gerwig ist die "Narnia"-Reihe ein weiterer Meilenstein. Die Filmemacherin, die in der Vergangenheit mit Erfolgen wie "Little Women" und Barbie begeistert hat, wechselt damit erneut das Genre und nimmt sich eine der bekanntesten Fantasy-Vorlagen vor. Greta, bekannt für ihre Liebe zum Detail, dürfte mit ihrer Vision frischen Wind in die Kinowelt bringen. Die Produktion des ersten Films und die Aussicht auf eine langfristige Franchise mit acht geplanten Filmen werfen hohe Erwartungen auf. Fans hoffen, dass die Regisseurin den besonderen Zauber von C.S. Lewis' Geschichten auf die Leinwand bringt, während die Spannungen zwischen der Kinowelt und dem Streamingriesen weiter brodeln.