Doja Cat bezieht Stellung zu "chaotischem" Oscar-Auftritt
Doja Cat (29) hat nach der massiven Kritik an ihrem Auftritt bei der diesjährigen Oscar-Verleihung eine Stellungnahme veröffentlicht. Die Sängerin präsentierte am Sonntagabend ihre Version des James-Bond-Klassikers "Diamonds Are Forever", der 1971 von Shirley Bassey für den Film mit Sean Connery (✝90) eingesungen wurde. Doch ihre funkelnde Performance sorgte in den sozialen Medien für Kontroversen: Fans und Zuschauer bemängelten, dass ihr Gesang unsauber gewesen sei, und bezeichneten ihren Auftritt insgesamt als "chaotisch". Auf Instagram erklärte Doja Cat jetzt, dass ihre große Nervosität dazu geführt habe, dass sie an diesem Abend nicht ihr Bestes zeigen konnte.
In ihrem Beitrag gab sich die Grammy-Gewinnerin jedoch selbstbewusst und reflektiert. "Was ich gemacht habe, war mutig und ehrlich gesagt echt beängstigend für mich", schrieb Doja Cat zu Bildern ihres glamourösen Oscar-Outfits. Zudem betonte sie, wie viel Arbeit und Leidenschaft sie in die Vorbereitung gesteckt habe. Besonders die hohe Erwartungshaltung, die mit einem Auftritt bei einem so prestigeträchtigen Event einhergeht, habe sie unter Druck gesetzt. "Ich weiß, dass es vielen nicht gefallen hat, aber ich freue mich, dass ich mich dieser Herausforderung gestellt habe", erklärte sie. So zeigte sich Doja Cat dennoch zuversichtlich und deutete sogar an, dass sie sich auf zukünftige, ähnliche Gelegenheiten freue.
Für das aus mehreren Songs bestehende James-Bond-Tribut standen mit Doja Cat auch die britische Singer-Songwriterin Raye und Lisa aus der K-Pop-Gruppe Blackpink auf der Bühne. Auch die beiden Kolleginnen wurden online mit einer guten Portion Kritik bedacht – wenn auch weniger heftig als Doja Cat. Für die Popsängerin dürfte der Abend trotz des Gegenwinds ein persönlicher Meilenstein gewesen sein. Die Musikerin, die mit bürgerlichem Namen Amala Ratna Zandile Dlamini heißt, sprach in der Vergangenheit schon mehrfach reflektiert über ihre Rolle in der Öffentlichkeit und über ihren unstillbaren Drang, als Künstlerin immer wieder Neues zu wagen.