Kris Jenner ist skeptisch gegenüber Tochter Khloés Therapie
Khloé Kardashian (40) hat vor Kurzem offenbart, dass ihre Mutter Kris Jenner (69) nicht gerade davon begeistert sei, dass nun eine weitere ihrer Töchter in Therapie gehe. Dies berichtete Khloé ihrer Schwester Kourtney (45) in einer neuen Folge der Reality-Show The Kardashians und betonte laut People, dass Kris mit ihrer Entscheidung, in Behandlung zu gehen, ganz und gar nicht glücklich sei. Diese äußerte daraufhin die Vermutung, dass Kris möglicherweise wegen ihres eigenen Wandels nach der Inanspruchnahme einer Therapie so reagiere. "Vielleicht hat sie gesehen, wie sich meine Beziehung zu ihr durch die Therapie verändert hat, und denkt jetzt: 'Nicht schon wieder!'", erklärte Kourtney.
Khloé, für die die Kritik ihrer Mutter nichts komplett Neues ist, beschrieb in der Show, dass sie sich durch die Therapie inzwischen besser mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen könne. Besonders prägend sei ihre Rolle als eine Art "Ersatzmutter" für ihre rund 15 Jahre jüngeren Halbschwestern Kylie (27) und Kendall Jenner (29) gewesen. Schon früh übernahm sie die Verantwortung, die Kinder zu betreuen, was ihr offenbar wiederum die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Mutter einbrachte. Dies habe laut ihrer Therapeutin dazu geführt, dass Khloé ein starkes Bedürfnis entwickelt habe, sich um andere zu kümmern. Auch Kourtney beschrieb ihre kleine Schwester liebevoll als "diejenige, die sich immer um alle sorgt".
Khloés enge Freundin Malika Haqq (41) und ihre Schwester Kim Kardashian (44) hatten sie bereits in der Vergangenheit ermutigt, sich besser um ihr psychisches Wohlbefinden zu kümmern. Der Weg in die Therapie scheint nun ein wichtiger Schritt für die 40-Jährige zu sein, um sich selbst mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Gleichzeitig verdeutlichen Kris' Bedenken, wie untrennbar die Familienmitglieder offenbar emotional miteinander verstrickt sind. Kris, deren Rolle als "Momager" der Familie oft im Fokus steht, hat selbst keine Therapieerfahrung, was den Generationskonflikt in der Familie noch unterstreicht. Doch für Khloé ist klar: Auch wenn ihre berühmte Mutter ihr hier nicht den Rücken stärkt, wird sie weiter versuchen, mit therapeutischer Unterstützung an sich zu arbeiten.