Netflix-Doku: Einstige Freundin sagt, Herzogin Meghan lügt
Herzogin Meghan (43) steht erneut in der Kritik – diesmal von einer unerwarteten Seite. Die kanadische Comedian Katherine Ryan (41), die in der Vergangenheit öffentlich hinter Meghan stand, bezichtigt die Herzogin nun des Lügens. Im Podcast "Telling Everybody Everything" erklärte sie: "Ich mochte Meghan Markle. Ich habe ihr die Daumen gedrückt... Aber jetzt sehe ich Dinge, die nicht zusammenpassen." Laut Katherine würden sich Meghans Aussagen über ihre Kindheit widersprechen und wenig authentisch wirken. Die Comedian spricht insbesondere von Diskrepanzen in Meghans Netflix-Doku "With Love, Meghan", die bereits seit Wochen kontroverse Reaktionen auslöst.
Ein zentrales Beispiel, das Katherine nennt, bezieht sich auf Meghans Beschreibungen ihrer Kindheit. "In ihrer neuen Netflix-Show sagte sie, dass sie als Kinder Fertiggerichte gegessen hätten. Aber in einem alten Interview sagte sie: 'Wir haben immer frisches Essen vom Bauernhof gegessen.' Ihr ganzes Auftreten wirkt einfach sehr manikürt und sehr aufgesetzt.", kritisierte sie und stellte infrage, ob Meghan wirklich die Wahrheit über ihre Vergangenheit erzählt. Ungeachtet der Vorwürfe hat Netflix bereits eine zweite Staffel der umstrittenen Serie angekündigt. Es bleibt abzuwarten, wie die neuen Folgen aufgenommen werden – vor allem nach den anhaltenden Schlagzeilen rund um die erste Staffel.
Die widersprüchlichen Darstellungen von Meghans Kindheit sind nicht neu und waren bereits mehrfach Thema. Auch ihr entfremdeter Vater, Thomas Markle Sr., äußerte sich kritisch und betonte, dass er seiner Tochter eine behütete Kindheit mit privater Schulbildung und gemeinsamen Erlebnissen ermöglicht habe. Bereits 2022 wiesen ältere Clips und Interviews darauf hin, wie unterschiedlich Meghan ihre Jugend darstellt. Unter anderem sprach sie in einer Kochshow begeistert über die kalifornische Farm-to-Table-Küche und das Gärtnern. Während Katherine nun eine neue Stimme im Chor der Kritiker ist, verdeutlichen ihre Aussagen, wie stark Meghans Erzählungen inzwischen die öffentliche Wahrnehmung ihrer Biografie beeinflussen.