

So kam Robert Pattinson an die ikonische Batman-Rolle
Matt Reeves (58) wusste schon zu Beginn der Arbeit an dem Film "Batman", wer die ikonische Rolle des dunklen Ritters übernehmen sollte: Robert Pattinson (38). Wie der Regisseur in einem Gespräch mit Variety erzählte, habe er den Schauspieler bereits während des Schreibprozesses im Kopf gehabt. Ausschlaggebend war der Film "Good Time" der Safdie-Brüder, in dem Robert eine schauspielerische Leistung zeigte, die Matt tief beeindruckte. "Ich wusste nach diesem Film, dass er genau der Richtige für diese Rolle ist", erklärte Matt. Dass Robert selbst ein bekennender Batman-Fan ist, machte die Wahl für den Regisseur nur noch passender.
Der Weg von der Idee bis zur Besetzung war dennoch nicht ohne Hürden. Viele Fans reagierten zunächst skeptisch, als bekannt wurde, dass Robert, der vor allem durch die Twilight-Saga bekannt wurde, als Bruce Wayne gecastet wurde. Doch Matt hatte klare Vorstellungen: Er wollte einen Batman zeigen, der vielschichtig und verletzlich ist, einen Helden, der nicht nur Stärke, sondern auch innere Konflikte offenbart. Mit seiner ausdrucksstarken Performance in "Good Time" überzeugte Robert den Regisseur davon, dass er diese komplexe Version der Figur mit Leben füllen könnte. Die Skepsis wich schließlich Begeisterung, als der düstere Film 2022 in die Kinos kam und Kritiker sowie Fans gleichermaßen lobten.
Robert, der für seine Vielseitigkeit und seine Rollenwahl abseits des Blockbuster-Mainstreams geschätzt wird, legte nach "Twilight" großen Wert darauf, sich künstlerisch zu entfalten. Filme wie "The Lighthouse" und eben "Good Time" zeigten eine andere Seite seines Könnens und halfen ihm, sein Image als Darsteller neu zu definieren. Dass er selbst ein großer Bewunderer der Batman-Comics ist, dürfte das Projekt für ihn zu einer Herzensangelegenheit gemacht haben. Schon in der Jugend soll er sich von der düsteren Geschichte des Charakters fasziniert gezeigt haben – ein Umstand, der den perfekten Kreis zu seiner neuen Paraderolle schließt.