MontanaBlack will sich sein Gesichtstattoo entfernen lassen
MontanaBlack (37) ist am ganzen Körper tätowiert – seine Tintenkunst im Gesicht ist fast schon charakteristisch. Doch davon könnte der Streamer sich bald trennen. In einem Twitch-Stream verrät Monte jetzt, dass er heute vor allem das sogenannte Rift, also das Einschussloch, auf seiner Schläfe nicht mehr leiden könne. "Ich glaube, das Tattoo, das ich am meisten bereue, ist das Rift. Die Rolex-Krone oder andere Sachen sind mir egal, aber das? Im Nachhinein betrachtet: doof", meint er. Außerdem sei Monte sicher, selbst wenn viele Zuschauer ihn mit seinen markanten Tattoos in Verbindung bringen, sorge eine Entfernung nicht dafür, dass er Publikum verliere.
Die Entfernung des Tattoos sei ihm durchaus ernst, so Marcel Eris, wie Monte eigentlich heißt, zu Bild. "Das meine ich schon ernst. Ich habe, glaube ich, im April einen Termin zur Voruntersuchung", erklärt er dem Magazin. Ihm sei natürlich bewusst, dass die Prozedur langwierig und schmerzhaft werden wird, aber das ist es ihm offenbar wert. Und dabei steckt hinter dem Motiv eine tiefe Bedeutung. In seinem Stream erzählt der 37-Jährige, das Tattoo sei nach einer gescheiterten Beziehung entstanden und sollte seine Gefühle zu dem Zeitpunkt symbolisieren: "Das war eine Phase, [in der] es mir überhaupt nicht gut ging. Mein Herz war gebrochen, und ich dachte, ich werde nie wieder glücklich."
Seine Fans werden Monte aber sicher auch ohne die Gesichtstattoos treu bleiben. Der Content Creator gehört zu Deutschlands bekanntesten und erfolgreichsten Streamern. Wurde er früher oft für seine teils grenzwertigen Aussagen kritisiert, scheint er heute eher brav zu sein. In seinen Streams unterhält er seine Fans während Let's Plays oder Reactions mit seiner offenen und manchmal etwas verpeilten Art. Dabei hält er nichts vor seiner Community geheim – nicht einmal seinen Kontostand. Anfang des Jahres legte er offen, wie viel sich aktuell auf seinem Konto befindet: "Privat ist jetzt aktuell mein höchster Kontostand – und der ist so 1,7 Millionen Euro ungefähr. [...] Es fühlt sich einerseits sehr überwältigend an, andererseits ein wenig einschüchternd."