Ben Affleck hat nur wenige Freunde in seinem Leben
Ben Affleck (52) hat auf dem South by Southwest Festival in Texas überraschende Einblicke in sein Privatleben gegeben. Der Schauspieler und Filmemacher erklärte im Gespräch mit Business Insider, dass er abgesehen von seinem langjährigen Freund Matt Damon (54) kaum enge Freunde habe. "Wissen Sie, ich habe nicht sehr viele Freunde", verriet der Hollywoodstar, der durch Filme wie "Gone Girl" oder "Argo" bekannt ist. Ben, der erst kürzlich erneut Schlagzeilen machte, als seine Ehe mit Jennifer Lopez (55) in die Brüche ging, betonte jedoch, dass dies genau richtig für ihn sei: "Man braucht nicht eine Million Freunde, man braucht gute Freunde."
Die Freundschaft zu Matt ist ein Paradebeispiel für Bens Verständnis von echter Verbundenheit. Bereits in ihrer Kindheit wurden die beiden durch ihre Mütter einander vorgestellt und bauten damals eine unerschütterliche Verbindung auf, die bis heute hält. In ihren frühen Jahren als Schauspieler in Los Angeles unterstützten sie sich sogar finanziell, indem sie ein gemeinsames Konto führten. Ihre Zusammenarbeit gipfelte 1997 im Oscar-Gewinn für das Drehbuch zu ihrem Film "Good Will Hunting", der bis heute als Meilenstein ihrer Karrieren gilt. Auch Matt sprach in der Vergangenheit immer wieder öffentlich von der engen Bindung zu Ben und nannte ihn eine der wichtigsten Personen in seinem Leben.
Abseits der großen Bühne und dem Blitzlichtgewitter liegt Ben viel an persönlichen Beziehungen. Obwohl er durch den Beruf zwangsläufig viele Bekanntschaften innerhalb der Unterhaltungsbranche machte, hat sich der aus Boston stammende Star stets auf einen kleinen, vertrauten Kreis an Menschen konzentriert. Die Nähe zu Matt und die Erinnerungen an ihre Anfänge in Hollywood seien für ihn bis heute ein Ankerpunkt im oft turbulenten Leben eines Schauspielers. "Ich habe wirklich Glück, in Matt einen Freund zu haben", betonte Ben unlängst. Neben der beruflichen Zusammenarbeit verbindet die beiden vor allem eine Freundschaft, die sich auf ein tiefes gegenseitiges Vertrauen stützt – und für Ben unersetzlich scheint.