Diese Rituale haben die Backstreet Boys vor und nach Shows
Die Backstreet Boys sind zwar älter geworden, doch die Boyband hat nichts von ihrer Leidenschaft und Energie auf der Bühne verloren. Nach intensiven Auftritten gönnen sich Nick Carter (45), AJ McLean (47), Kevin Richardson (53), Brian Littrell (50) und Howie D. (51) heute jedoch besondere Regenerationsrituale, um ihre Körper zu schonen. "Wir sind nicht so alt, aber unsere Körper spüren die Belastung mehr. Nach einer Show geht es manchmal in die Eistonne, manchmal zur Massage, manchmal zur Behandlung", verrät AJ im Gespräch mit People. Vor der Show dagegen bleibt alles beim Alten: Die fünf Musiker starten jede Performance mit einem gemeinsamen Gebet, manchmal auch zusammen mit ihrem Team. "Das ist unser Ritual", fügt Nick hinzu.
Auch hinter der Bühne hat sich bei den "I Want It That Way"-Sängern einiges geändert. Auf dem Tournee-Wunschzettel stehen zwar weiterhin Erdnussbutter und Marmelade, aber mittlerweile gibt es mehr gesunde Alternativen und sogar Fitnessgeräte bei den Touren. Zudem wird immer ein Raum für die Familien der Bandmitglieder eingerichtet, während die wilden Partynächte mit Clubbesuchen längst vorbei sind. Kevin Richardson scherzte, dass die Tage mit Flaschenservice in Clubs durch Fläschchenservice für Babys ersetzt wurden. Schlaf hat bei der Band heute oberste Priorität. "Früher war das mal anders", so AJ McLean lachend.
Hinter den Kulissen der Boyband, die in den 90ern weltbekannt wurde, steht ein starker Zusammenhalt und das Bestreben, mit den Jahren zu wachsen. Mit ihrer bevorstehenden Las-Vegas-Residenz im Sommer schlagen sie ein weiteres Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte auf. Im ikonischen Sphere werden sie ihr Album "Millennium" zum Leben erwecken, eine Erfahrung, die Howie D. als "Comeback auf dem nächsten Level" bezeichnete. Die letzte Vegas-Residenz bezeichneten sie selbst als "unglaublich", und nun richten sie alle Energie darauf, ihren Fans erneut unvergessliche Nächte zu bieten. Privat sind die Backstreet Boys inzwischen stark in ihre Vaterrollen eingebunden und genießen die Zeit mit ihren Familien abseits des Rampenlichts.