

Reality und Co.: Désirée Nick ist auf jeden ihrer Jobs stolz
Désirée Nick (68) wagt sich in neue Gefilde und übernimmt ab dem 2. Juni eine bedeutende Rolle in der beliebten bayerischen Vorabendserie "Dahoam is Dahoam". In insgesamt sechs Episoden wird die Entertainerin als Gast-Star zu sehen sein. "Ich spiele eine Professorin aus Hannover, nicht mich selbst und auch nicht auf Bayerisch", verriet sie gegenüber Bild. Ihre neue Rolle ist für die 68-Jährige, die bislang durch ihre scharfzüngigen Auftritte in Reality-Formaten wie Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! und Promis unter Palmen bekannt geworden ist, eine ganz besondere Gelegenheit in ihrer Karriere. Wie sie erklärt, hätte sie sich schon früher gewünscht, in Film oder Fernsehen als Schauspielerin wahrgenommen zu werden. "Im Showbusiness auf Fairness zu hoffen, ist wie beim Rodeo Gesundheit und Sicherheit zu erwarten", ergänzte sie trocken.
Doch ihre Jahre im Reality-TV bereut sie nicht. "Ich bereue keinen einzigen Job. Ich bin auf alles stolz, was ich gemacht habe", erklärt sie. Für Désirée sei nichts schlimmer, als wenn sich Kollegen im Nachhinein über Formate beschweren, an denen sie teilgenommen haben. Sie sei stolz auf jede Arbeit – selbst ein Auftritt im Möbelhaus wäre eine Herausforderung, der sie sich mit Freude stellen würde. Gleichzeitig zeigt sie sich mit einem Augenzwinkern über Nachahmer amüsiert: "Wenn ich sehe, wer mich mittlerweile alles nachäfft und kopiert, kann ich nur sagen: Ich müsste so reich sein wie Elon Musk (53), wenn ich jedes Mal einen Euro dafür bekommen hätte, wenn man mich kopiert."
Désirée blieb in ihrer Karriere stets vielseitig – von Ballett über Theaterauftritte bis hin zu Reality-TV. Dass sie nun auch in einer etablierten Fernsehserie glänzen kann, ist ein weiterer Meilenstein in ihrem Werdegang. Mit ihrer neuen Rolle setzt sie den Weg fort, den sie in den letzten Jahren mit kleineren Schauspielprojekten wie "SOKO Potsdam" und dem Kinofilm "Ostravaganza" begann. Fans dürfen gespannt sein, wie sie ihren Humor und ihre scharfsinnigen Kommentare nun nach Bayern bringt.