Kim Kardashian will Kanye das Sorgerecht entziehen lassen
Kim Kardashian (44) steht offenbar vor einer schwierigen Entscheidung: Die Reality-TV-Ikone soll laut Berichten gegenüber TMZ ernsthaft darüber nachdenken, das gemeinsame rechtliche Sorgerecht ihres Ex-Mannes Kanye West (47) für die vier gemeinsamen Kinder North (11), Saint (9), Chicago (7) und Psalm gerichtlich aufheben zu lassen. Auslöser ist ein neuer Song des Rappers, in dem die Stimme der elfjährigen North zu hören ist – angeblich ohne die Zustimmung ihrer Mutter. Trotz einer vorherigen Vereinbarung, den Song nicht zu veröffentlichen, entschied Kanye sich, das Stück doch zu veröffentlichen, und sorgte damit für großen Unmut bei Kim, die das Wohl ihrer Kinder schützen möchte.
Die beiden, die ihre Scheidung im Jahr 2022 nach acht Jahren Ehe rechtskräftig machten, hatten ursprünglich eine einvernehmliche Regelung getroffen: Sie sollten bei allen wichtigen Entscheidungen für ihre Kinder gleichberechtigt einbezogen werden. Doch in diesem Fall sei Kanye wiederholt gegen die Abmachungen verstoßen, heißt es aus der Umgebung von Kim. Eine vereinbarte Mediation zum Thema in Anwesenheit der Anwälte beider Parteien blieb ohne nachhaltigen Erfolg. Auf seinem X-Account teilte er außerdem eine Nachricht, die seine Einstellung zu dem Problem ziemlich offen darlegt. "Der Mann trifft die endgültige Entscheidung" , schrieb er.
Kim und Kanye, einst als eines der einflussreichsten Paare Hollywoods gefeiert, haben seit ihrer Trennung einen schweren Weg hinter sich. Die beiden, die 2014 in Florenz heirateten, schienen im Laufe ihrer Ehe oft als Gegensätze zu fungieren – Kims durchdachte Geschäftsfrau-Mentalität stieß auf Kanyes impulsiven und oft unberechenbaren Charakter. Trotz der Differenzen steht für Kim inzwischen vor allem eines im Vordergrund: das Wohl ihrer Kinder. Wie ein Insider berichtet, gehe es ihr ausschließlich darum, eine sichere und stabile Umgebung für den Nachwuchs zu schaffen. Kanye hingegen gibt öffentlich an, dass er sich in seiner Rolle als Vater eingeschränkt fühlt. Es bleibt abzuwarten, wie dieser erbitterte Streit vor Gericht weitergeführt wird.