Belastet Lara Dandelion Seibert ihre GZSZ-Rolle auch privat?
Lara Dandelion Seibert sorgt in ihrer Rolle als Zoe bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten für Gänsehaut. Die von ihr verkörperte Figur schreckt selbst vor drastischen Mitteln wie Vergiftungsplänen nicht zurück, um ihre Ziele zu erreichen. Im Gespräch mit RTL über ihre skrupellose Serienfigur wird schnell klar: Lara ist privat das absolute Gegenteil. Auf die Frage, ob sie die Handlungen von Zoe nachvollziehen könne, antwortet sie: "Persönlich überhaupt nicht!" Ihr Ziel sei es aber, die Beweggründe dieser komplexen Figur für das Publikum greifbar zu machen.
Trotz der intensiven und teils düsteren Szenen belaste sie der Job nicht übermäßig. Lara habe ihre Techniken entwickelt, um nach einem langen Dreh wieder zu sich selbst zurückzufinden. Besonders emotional sei jedoch eine Szene gewesen, in der ihre Rolle den von Wolfgang Bahro (64) gespielten Jo Gerner vergiftet. "Das hat mir als Lara echt leidgetan!", gibt die Schauspielerin zu. Umso spannender finde sie aber die Herausforderungen, die diese emotional aufgeladenen Konstellationen mit sich bringen würden. Auch in der Zukunft hofft sie auf prägende Geschichten für ihre Serienfigur: "Ich hoffe, noch viele spannende Geschichten mit Zoe erzählen zu dürfen, viel zu lernen und mich als Schauspielerin weiterzuentwickeln."
Neben der Schauspielerei träumt Lara von einer anderen Herausforderung. Die aus Hamburg stammende Künstlerin kann sich vorstellen, an Formaten wie Let's Dance teilzunehmen. "Ich komme ursprünglich aus dem Tanz – auch wenn das schon eine Weile her ist." Diese Passion würde sie gerne wieder aufleben lassen. Auf die Frage nach ihren persönlichen Zielen gesteht sie, dass sie sich künftig mehr als Privatperson zeigen wolle und dafür die Bühnen außerhalb der Serie erobern wolle. Auch ein eigenes Haus und ein Hund stehen auf ihrer Wunschliste. Für Lara bleibt klar: Ihr Leben mag deutlich bodenständiger sein als das ihrer Serienfigur, doch die Leidenschaft für große Momente vor der Kamera teilen sie beide.
