"Bares für Rares": Horst Lichter beichtet Scherbenpanne
Ein seltenes Missgeschick sorgte in der ZDF-Show Bares für Rares für Fassungslosigkeit: Moderator Horst Lichter (63) musste in der Folge vom 7. Januar 2025 den Verkäufern Markus und Michael mitteilen, dass ihr mitgebrachtes Kunstporzellan beschädigt wurde – und das ausgerechnet durch das Produktionsteam. Betroffen war der Deckel einer Kanne aus einer limitierten Edition von Rosenthal. "Der Deckel ist ein Puzzle geworden", erklärte Horst schuldbewusst, während er eine Box mit den Scherben überreichte. Der verantwortliche Mitarbeiter sei darüber so untröstlich, dass er "weinend in der Ecke" sitze, fügte der Moderator hinzu.
Trotz des Schadens versicherte Horst, dass der finanzielle Verlust durch die Versicherung ausgeglichen würde. Trotzdem beeinflusste der Unfall den möglichen Verkaufspreis erheblich. Die Expertin Friederike Werner taxierte das ursprünglich für 1.500 Euro angebotene Porzellan-Set aufgrund der Beschädigung nur noch auf 500 bis 700 Euro. Nachdem im Händlerraum bei den meisten Händlern kein Interesse geweckt werden konnte, war es Kult-Händler Waldi, der das Set schließlich kaufte – für einen enttäuschenden Preis von nur 200 Euro. "Da bin ich doch nicht der Einzige, der hier was kaputt gemacht hat", witzelte er nach der Aufklärung des Missgeschicks. Die Verkäufer zeigten sich zwar entspannt, konnten ihre Enttäuschung über das Ergebnis jedoch nicht ganz verbergen.
Für Horst dürfte diese Episode besonders unangenehm gewesen sein, da er als Moderator normalerweise für seine fröhliche und optimistische Art geschätzt wird. "Bares für Rares" ist für ihn seit Jahren eine Herzensangelegenheit, in der er nicht nur Sammlerstücke, sondern auch emotionale Geschichten der Menschen ins Rampenlicht rückt. Privat versteht sich der Moderator, der früher als Koch und Comedian bekannt wurde, als Familienmensch. Mit seiner Ehefrau Nada, mit der er seit über zehn Jahren verheiratet ist, teilt er seine Liebe zur Ruhe und Entspannung – eine willkommene Abwechslung zum stressigen Show-Alltag.