Linda de Mol enthüllt: Diese Schönheits-OPs hat sie gemacht
Die niederländische Moderatorin Linda de Mol (60) hat offen über ihre Schönheits-OPs gesprochen und damit für Aufsehen gesorgt. In einem Interview mit ihrer eigenen Zeitschrift LINDA verriet die 60-Jährige, dass sie ihren "beginnenden Truthahnhals" straffen ließ. Der Eingriff sei zwar nicht zwingend nötig gewesen, habe ihr jedoch ein gutes Gefühl gegeben. Zusätzlich teilte sie, dass sie sich regelmäßig eine kleine Menge Botox spritzen lässt: "Mit ein wenig Botox jedes Jahr habe ich keine tiefe Falte mehr zwischen den Augenbrauen, und dank Laser und einigen ähnlichen Behandlungen sieht meine Haut für eine 60-Jährige ziemlich gut aus."
Linda, die viele Jahre als beliebte TV-Moderatorin ein Aushängeschild der niederländischen Fernsehlandschaft war, geht dabei bewusst offen mit ihren Eingriffen um. Sie erklärte, dass sie sich lange unsicher über ihr Äußeres gefühlt habe und schon als Kind unter mangelndem Selbstvertrauen litt. "Ich wünschte mir, ich hätte das Selbstvertrauen gehabt, alles einfach geschehen zu lassen, aber ich habe mich nie besonders schön gefunden und war von klein auf unsicher über mein Aussehen", so die Moderatorin. Dennoch plädiert sie dafür, dass Menschen frei über ihren Körper entscheiden dürfen, ohne sich für ihre Entscheidungen rechtfertigen zu müssen. Die gesellschaftliche Kritik an Schönheitsoperationen empfindet sie als problematisch und sprach sich klar gegen unrealistische Vorstellungen wie "Pfirsichhaut mit fünfzig durch Wassertrinken" aus.
Hinter der offenen Art Lindas steckt eine Botschaft, die sie aus persönlicher Erfahrung mitgeben möchte. In ihrer langen Karriere erlangte sie nicht nur in den Niederlanden großen Ruhm, sondern auch internationale Bekanntheit mit Formaten wie "Traumhochzeit". Trotz ihres Erfolges fühlte sie sich lange unwohl in ihrer Haut. Heute nutzt die Moderatorin ihre Reichweite, um für mehr Ehrlichkeit und Akzeptanz zu werben. Sie möchte Menschen Mut machen, ihre Wahl für Schönheitsbehandlungen eigenständig zu treffen – oder eben nicht. Für Linda war ihr neuer Look der Auslöser, endlich ihre Rollkragenpullover in den Schrank zu verbannen. "Ich fühle mich großartig damit", sagte sie abschließend.