

Margot Robbie als Braut am "Wuthering Heights"-Set gesichtet
Margot Robbie (34), bekannt aus dem farbenfrohen Spielfilm "Barbie", wurde am Freitag bei der Arbeit an ihrem neuen Großprojekt gesichtet: In einem pompösen Brautkleid inklusive Reifrock und Blumenbouquet drehte die junge Mutter in nebliger Moorlandschaft für die neue Adaption des Romanklassikers "Wuthering Heights". Wie Fotos zeigen, die Daily Mail vorliegen, hatte das gesamte Team mit ihrem meterlangen Schleier und den zum Namen des Films passenden Sturmböen alle Hände voll zu tun. Die bereits mehrfach verfilmte und in Deutschland unter dem Titel "Sturmhöhe" bekannte Geschichte wird diesmal von Regisseurin Emerald Fennell (39) in Szene gesetzt und soll Anfang 2026 in die Kinos kommen.
In der 70-Millionen-Euro-Produktion spielt Margot die weibliche Hauptrolle der Catherine Earnshaw, während Jacob Elordi (27) als Heathcliff zu sehen sein wird. Obwohl bisher nur wenig zu den Dreharbeiten bekannt ist, stand die Produktion für diese Besetzungen schon heftig in der Kritik. So wurde etwa bemängelt, dass die 34-jährige Margot die Rolle der Catherine übernimmt, obwohl diese im Hauptteil des Romans erst zarte 19 Jahre alt ist. Ähnliches wurde bei ihrem männlichen Kollegen kritisiert: Die Figur des rachsüchtigen Antihelden Heathcliff ist laut Originaltext etwa 40 Jahre alt, während Schauspieler Jacob erst 27 Lenze zählt. Ebenso wenig passe laut Daily Mail seine Hautfarbe in die Vorstellung vieler Literaturliebhaber, da die männliche Hauptrolle im Buch als Person mit eher dunklem Hautton beschrieben wird.
"Wuthering Heights", erstmals 1847 veröffentlicht, gilt als Meisterwerk der englischen Literatur und einziger bekannter Roman der Schriftstellerin Emily Brontë. Die Handlung dreht sich um die ebenso tragische wie stürmische Liebesgeschichte zwischen Catherine und Heathcliff sowie deren komplizierte familiäre Beziehungen. Frühere Filmadaptionen des Klassikers, wie die Version von 1939 mit Laurence Olivier oder das 2011 erschienene Remake mit Kaya Scodelario (33), haben den Stoff bereits auf unterschiedliche Weisen interpretiert. Die Wahl von Emerald als Regisseurin verspricht nun eine moderne Herangehensweise an eine Geschichte, die von Literaturkritikern bis heute als herausragendes Kulturgut des viktorianischen Zeitalters geschätzt wird.