"Make Love, Fake Love"-Maurice findet Kritik unberechtigt
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"Make Love, Fake Love"-Maurice findet Kritik unberechtigt

- Pauline Merten
Lesezeit: 2 min

Nach dem Make Love, Fake Love-Finale musste Maurice Spada ordentlich Kritik einstecken. Das will der Gewinner der Staffel aber nicht auf sich sitzen lassen: Auf Instagram teilt er ein ausführliches Statement, in dem er sein Verhalten verteidigt. "Ich weiß, das Finale war ziemlich stramm", sieht er ein und fährt fort: "Ich glaube, ich bin der Einzige da drin, der verstanden hat, wie das Game funktioniert und werde aber jetzt dafür gehasst, dass ich das Spiel gespielt habe." Für einige seiner Verhaltensweisen in der Show schäme er sich selber. Dennoch stellt er klar, dass er im Privaten ein völlig anderer Mensch sei.

Maurice möchte seinen Fans in Erinnerung rufen: "Das ist eine Bubble, in der man da ist, das ist Unterhaltungsfernsehen." Viele Momente, in denen er mit seinen Gefühlen zu kämpfen gehabt habe, seien nicht gezeigt worden. "Ich habe in jedem Moment an meine Freundin in der anderen Villa gedacht, habe in keinem Moment irgendwie was empfunden für Karina (29) oder Liebe entwickelt", beteuert er. Deswegen habe er auch keine der mit seiner Freundin Smilla aufgestellten Grenzen überschritten – abgesprochen sollen nämlich kein Sex und keine emotionale Bindung gewesen sein. Im Gegensatz zu anderen habe er aber seine Rolle gespielt und Chancen ergriffen. "Ich hab von Anfang bis Ende gekämpft", betont er und erinnert sich, dass er, während andere Männer nur herumgesessen hätten, aktiv Gespräche mit Karina gesucht habe. Dass sie sich letztlich für ihn entschieden habe, habe er gar nicht fassen können. "Ich konnte mich im Finale gar nicht über den Sieg freuen", erzählt er und unterstreicht, wie sehr ihn selbst diese Situation belastet habe. Trotzdem betont der Love Island-Star: Niemand sei ernsthaft verletzt worden – auch die Single-Lady Karina nicht.

Vieles von dem, was Maurice anschneidet, wird sich wohl erst in der Ausstrahlung der Wiedersehensfolge aufklären. Auch wie Karina heute zu der ganzen Situation steht, bleibt noch abzuwarten. Die 29-Jährige erntete nach dem Finale jedenfalls eine Menge Mitleid der Zuschauer, auf das Schauspiel von Maurice hereingefallen zu sein. "Die Arme, es tut mir so leid für sie, aber sie hätte Olli nehmen sollen. Manchmal ist das, was im Kopf ist, das Richtige", schrieb nicht nur eine Nutzerin unter einem Promiflash-Beitrag zu dem Thema auf Instagram.

Karina und Maurice, "Make Love, Fake Love"-Teilnehmer
RTL
Karina und Maurice, "Make Love, Fake Love"-Teilnehmer
Karina Wagner im März 2025
Instagram / valentinakarina
Karina Wagner im März 2025
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