

Gnu und Rezo wehren sich gegen Hasswelle nach viralem Video
YouTuberin Jasmin Sibel, besser bekannt als Gnu (35), sorgte mit einem persönlichen Video am Valentinstag 2025 für Furore. Darin teilte sie offen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus vergangenen Beziehungen. Das Video erlangte besonders durch seinen Platz in den YouTube-Trends enorme Reichweite – jedoch mit unerwarteten Konsequenzen. Anstatt auf positives Feedback zu stoßen, sah sich Gnu mit einer Welle von Hasskommentaren konfrontiert, die frauenfeindliche Stereotype reproduzierten. Gemeinsam mit ihrem YouTube-Kollegen Rezo (32) adressiert sie die Angriffe nun öffentlich.
In einem Video schildert Gnu, dass die Kommentare, die sie erreichen, oftmals von Männern stammen würden, die ihrer Meinung nach "den kompletten Frust" auf das weibliche Geschlecht projizieren würden. "Niemand freut sich, wenn man in den Trends ist, weil dann kommen immer sehr dumme Menschen", erklärt Rezo dazu und kritisiert das Verhalten scharf. Er wies darauf hin, wie unterschiedlich Männer und Frauen in der Öffentlichkeit allein aufgrund des Geschlechts wahrgenommen würden. Dabei ginge es unter anderem um spezielle Angriffe in Bezug auf Themen wie Sexualität und Selbstbestimmung. Gnu betont, dass sie normalerweise eine sachliche und respektvolle Community habe, dieser Vorfall jedoch eine Ausnahmesituation darstellen würde.
Persönliche Einblicke teilt die Social-Media-Bekanntheit, die 2024 ein echtes Horrorjahr erlebte, nicht nur in ihrem Video zum Valentinstag, sondern auch in ihrem Gespräch mit Rezo. Beide sind über die Jahre durch eine enge berufliche wie private Freundschaft verbunden, die sich vor allem auf die gemeinsame Arbeit als YouTuber stützt. Gnu, die auf tiefgehende Themen in ihrer Videoproduktion setzt, und Rezo, bekannt für seine pointierten Meinungen, ziehen oft ein ähnlich denkendes Publikum an. Trotz der jüngsten Herausforderungen betont Gnu, dass sie weiterhin offen und ehrlich zu ihrer Community stehen wolle – eine Haltung, die nach eigenen Worten durch schwierige Erfahrungen gestärkt wurde.