Amanda Seyfried öffnet sich zur verlorenen "Wicked"-Rolle
Amanda Seyfried (39) teilt eine besondere Erinnerung an ihr Vorsprechen für die Rolle der Glinda in der Verfilmung des Musicals Wicked: Beim Vorsingen habe sie die Chance gehabt, mit Cynthia Erivo (38), die die Rolle der Elphaba übernahm, gemeinsam zu singen. Wie die Schauspielerin im Podcast "Happy Sad Confused" verrät, habe sie sich stimmlich besser vorbereitet als je zuvor. Trotz ihres Engagements, die Rolle zu ergattern, ging sie letztendlich an Ariana Grande (31). Amanda, die für ihre Rolle in "The Dropout" einen Emmy gewann, sagt: "Alles passiert aus einem Grund" und fügt hinzu, dass sie und ihre Familie dennoch täglich "Defying Gravity" aus dem Musical singen würden.
Amanda erinnert sich daran, wie sie während der Dreharbeiten zu "The Dropout" parallel für "Wicked" vorgesprochen habe – ein anstrengender Spagat, den sie bewusst eingegangen sei, weil ihr die Rolle so wichtig gewesen sei. Dabei habe sie vor allem ihre gesangliche Entwicklung unter Beweis stellen wollen. Auch wenn sie die begehrte Rolle nicht bekam, sieht die Mamma Mia-Darstellerin das Vorsprechen als wertvolle Erfahrung. Interessant ist ein öffentlicher Kommentar von Cynthia, in dem sie scherzte, dass sie erleichtert gewesen sei, dass Ariana die Rolle bekam, da die beiden anderen Kandidatinnen bei den Vorsprechen nicht zu überzeugen gewusst hätten. Amanda zeigt sich bei ihrer Rückschau versöhnlich und lobt Arianas Performance.
Amanda hat eine besondere Verbindung zu musikalischen Filmen. Bereits in "Mamma Mia" bewies sie ihr Gesangstalent, auch wenn sie später kritisierte, dass sie damals noch nicht so gut vorbereitet gewesen sei, wie sie es sich gewünscht hätte. In Interviews sprach sie davon, wie ihre ersten Erfahrungen mit Live-Gesang für "Les Misérables" 2012 frustrierend gewesen seien, und äußerte, dass sie inzwischen weitaus zufriedener mit ihrer Stimme sei. Privat ist Amanda, Mutter von zwei Kindern, ein großer "Wicked"-Fan und brachte das Musical dem Nachwuchs näher – ein wunderbares Beispiel dafür, wie Leidenschaft für Musik und Familie verbunden werden können.