Marisa Burger war die zweite Wahl für "Die Rosenheim-Cops"
Marisa Burger (51), bekannt aus der ZDF-Erfolgsserie "Die Rosenheim-Cops", hat jetzt berichtet, dass sie ursprünglich gar nicht für die Rolle der quirligen Sekretärin Miriam Stockl vorgesehen war. Obwohl sie beim ersten Casting für die Reihe im Alter von 27 Jahren überzeugte, erhielt sie laut RTL nach wochenlangem Warten eine Absage. Eine andere Schauspielerin wurde besetzt – Marisa, die sich große Hoffnungen gemacht hatte, war am Boden zerstört. Doch plötzlich wendete sich alles: Nach einem Wechsel bei den Verantwortlichen wurde ihre Bewerbung erneut geprüft, und schließlich erhielt sie die Zusage, die ihren Durchbruch in der Serie markierte.
In ihrer Autobiografie "Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war: Vom Mut, eigene Wege zu gehen" schildert Marisa emotional diese Schlüsselmomente ihrer Karriere. "Heulend brach ich zusammen", schrieb sie über die Absage. Während sie zunächst glaubte, den Traumjob knapp verpasst zu haben, zeigte sich später, dass der neue Regisseur sie aufgrund ihres Talents und Charmes unbedingt für die Rolle haben wollte. Die Entscheidung stellte sich als Volltreffer heraus, denn Marisa prägte die Figur der Frau Stockl wie keine andere. Ganze 25 Jahre lang war sie das Gesicht der Sekretärin mit dem unverwechselbaren "Grüß Gott". Doch nun hat die Schauspielerin ihren Abschied aus der Serie nach der bevorstehenden 25. Staffel angekündigt.
Die Rolle der Sekretärin bei "Die Rosenheim-Cops" war für Burger beruflich wie privat prägend. Sie schätzt die Serie nicht nur für den beruflichen Erfolg, sondern auch für die familiäre Atmosphäre am Set. Der Abendzeitung München verriet sie vor kurzem, wie sehr ihr die Zusammenarbeit mit den Kollegen ans Herz gewachsen ist. Die gebürtige Münchnerin begann bereits in jungen Jahren, ihrer Leidenschaft für die Schauspielerei nachzugehen, und schuf mit der Figur der Frau Stockl eine Ikone des deutschen Fernsehens. Auch nach ihrem Serienausstieg möchte sie weiterhin schauspielern und neue Projekte angehen. Für viele Fans bleibt sie jedoch die unverwechselbare Frau Stockl, die nie um einen lockeren Spruch verlegen ist.