Nick Cannon: Schluss mit Kinderplänen wegen Konto
Nick Cannon (44) offenbart, dass er momentan eine Pause bei der Planung weiterer Kinder einlege. Der stolze Vater von zwölf Kindern teilt dies im Gespräch mit dem Magazin People mit, nachdem der "Wild 'n Out"-Moderator während seines Podcasts "We Playin' Spades" das Thema Familienplanung ansprach. Ein Anruf seiner Großmutter habe die Überlegungen ins Rollen gebracht. "Meine Großmutter rief mich letzte Nacht an und sagte: 'Noch eins!' Ich sagte ihr, sie solle sich beruhigen", erklärt Nick mit einem Schmunzeln. Der 44-Jährige betont im Interview, dass er zwar große Freude daran habe, Vater zu sein, aber vorerst keine weiteren Kinder plane: "Um ehrlich zu sein, habe ich gerade so viel Spaß in dieser Phase, und so wie mein Konto derzeit aussieht, werde ich bei diesen zwölf erst einmal auf Pause drücken."
In dem Interview spricht der "Drumline"-Star, bei dem eine narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde, auch darüber, welche Lektionen er als Vater von so vielen Kindern täglich lerne. Seine Kinder, die aus Beziehungen mit sechs verschiedenen Frauen stammen, würden ihn dazu inspirieren, anderen Menschen mit Offenheit zu begegnen: "Ich lerne jeden Tag von meinen Kindern. Am meisten lehren sie mich Mitgefühl." Besonders wichtig sei für den Rapper, gemeinsam mit seinen Kindern Lösungen für die Herausforderungen des Lebens zu finden. "Ich bin nicht der Typ, der sagt: 'Daddy weiß alles am besten'." Neben diesen privaten Einblicken widmet sich Nick aktuell auch beruflich dem Thema Familie: Er ist bei der neuen Interviewserie "Celebrity Dad Jokes" als Produzent und Moderator im Einsatz.
Der Comedian, der seine Zwillinge Moroccan (13) und Monroe (13) mit seiner berühmten Ex-Frau Mariah Carey (56) großzieht, sprach in der Vergangenheit immer wieder über das Vatersein. Neben den beiden teilt er mehrere Kinder mit Partnerinnen wie Brittany Bell (37), Abby De La Rosa und weiteren bekannten Persönlichkeiten. Trotz seines vollen Terminkalenders als Entertainer lässt er es sich nicht nehmen, seinem Nachwuchs wichtige Werte zu vermitteln: "Wir sind hier, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen", resümiert Nick. Martin Luther King Jr., eine seiner großen Inspirationen, habe ihn gelehrt, dass es nicht auf Autos oder Geld ankomme, sondern darauf, wie man anderen diene – eine Lebensphilosophie, die Nick seinen Kindern weitergeben möchte.